Ferdinand Kriwet

Visuelle Poesie und ihre Medialität
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ISBN-13:
9783869168500
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
01.07.2019
Seiten:
256
Autor:
Klaus Gereon Beuckers
Gewicht:
378 g
Format:
228x151x17 mm
Serie:
9, NeoAvantgarden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

- Klaus Gereon Beuckers / Hans-Edwin Friedrich: Einleitung - Claus-Michael Ort: Kontingenz und 'poetische Funktion': "Rotor" (1961) von Ferdinand Kriwet - Jill Thielsen: Medialität und ihre Funktion - Bemerkungen zu Ferdinand Kriwets Rundscheiben und "leserattenfaenge" - Klaus Gereon: BEUCKERS "BILDICHTUNGRAFIK". Zur Text-Bild-Relation und kunsthistorischen Einordnung von Ferdinand Kriwets Rundscheiben - Susanne Schwertfeger: Konkretes Leuchten. Zu den Neon-Arbeiten von Ferdinand Kriwet - Dirk Westerkamp: Schriftbilder: Jörg Immendorf - Ferdinand Kriwet - Astrid Klein - Walter Gödden: Las Vegas im Revier. Ferdinand Kriwets "manifest zur Umstrukturierung des Ruhrreviers zum Kunstwerk". Exkursionen ins Jahr 1968 - Hans-Edwin Friedrich: Kriwets "Apollo Amerika" (1969) und der Dokumentarismus - Ulrich Kinzel: Raum und Rausch. Ferdinand Kriwets Gedicht "Apollo Amerika" (1975) - Pavel Novotný: "Unklare Genese". Zu Narrativität und Prozessualität in Kriwets Hörtexten - Nikolas Buck: "Training und Auf klärung". Zur Wirkungsästhetik von Ferdinand Kriwets Hörtexten - Britta Herrmann: Rotoren. Zwei akustische Adaptionen von Ferdinand Kriwets Lesetext "Rotor" und Aspekte einer intermedialen Werkpolitik - Petra Maria Meyer: "Komponierte Aufmerksamkeitsgrade" und "erfüllte Freiheit". Zu textphilosophischen Aspekten von Kriwets energetischem Konzept einer Akustischen Kunst im Radio - Bildnachweise
Eine Wiederentdeckung: Ferdinand Kriwet (1942-2018) gehört zu den wichtigsten intermedial arbeitenden Künstlern der 1960er und frühen 1970er Jahre.Mit seinem vielbeachteten Debüt "Rotor" 1961 erlangte Kriwet große Aufmerksamkeit. Er verfasste "Lesetexte", "Hörtexte" sowie "Sehtexte", die ihn fest in der Avantgarde der Konkreten Poesie wie auch in den Künstlerkreisen der Zweiten Moderne um die Rheinischer Kunstszene verankerten. Auch seine Hörspiele und Kunstausstellungen wurden viel beachtet, bis er sich ab Mitte der 1970er Jahre weitgehend aus dem Kunstbetrieb zurückzog.Der Band analysiert Kriwets Schaffen anhand literaturwissenschaftlicher, kunsthistorischer und kunstphilosophischer Fragestellungen und bietet eine umfassende Untersuchung zur Medialität seiner Arbeiten.

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