Endkämpfe in der Eifel, im Rheinland, Westerwald, Siegerland und Ruhrkessel 1945

Bericht des Generalleutnants Richard Metz vom 8.5.1947 für die amerikanische historische Kommission
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Gewicht:
518 g
Format:
240x170x15 mm
Beschreibung:

Dr. Wingolf Scherer, geboren am 26. Mai 1924 in Attendorn/Westfalen, Abitur 1942. Dann Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst im Osten und Westen. Seit Oktober 1944 Offizier der 277. Volksgrenadierdivision, zuletzt als Führer der 4. Kompanie des Grenadierregiments 989. Nach amerikanischer und britischer Gefangenschaft Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Köln und Bonn. Promotion 1959 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Bonn. Schuldienst an Gymnasien in Düsseldorf, Essen, Mühlheim/Ruhr und Bottrop. Oberstudiendirektor, Oberschulrat, Leiter von wissenschaftlichen und künstlerischen Prüfungsämtern, Direktor des Landesinstituts für schulpädagogische Bildung NRW, Lehrbeauftragter an der Kunstakademie Düsseldorf. Zahlreiche Veröffentlichungen zu bildungspolitischen, kriegs-, regional- und kunstgeschichtlichen Themen. Träger in- und ausländischer Auszeichnungen.
Der bisher fast unbeachtete Bericht des Generalleutnants Richard Metz über die Kämpfe im Westen des deutschen Reiches in der Endphase des II. Weltkrieges von Januar bis April 1945 liefert in eindringlicher Fülle Einblicke in die immer erfolgloser werdenden, teilweise chaotischen Abwehrkämpfe deutscher Truppen gegen einen vielfach überlegenen Gegner. Zudem werden die Entscheidungen erläutert, trotz der hoffnungslosen Lage zu tun, was als soldatische Pflicht verstanden wurde. Die Schilderungen aus der Sicht eines Artilleristen verbinden sich mit der minutiösen Darstellung der Kampfverläufe bei den Infanteriedivisionen in ihren Rückzugsbewegungen. Führungsschwierigkeiten werden ebenso verdeutlicht wie Verhaltensweisen von Befehlshabern.Der Bemühung um sorgfältige Nachzeichnung sind neue Erkenntnisse über die Leistungen einzelner Divisionen, wie der Vorgänge bei der Verteidigung/Besetzung von Städten und Dörfern, z.B. von Andernach und Wemlinghausen, zu verdanken.Insgesamt bietet Richard Metz ein Kaleidoskop von Informationen und Aspekten, das den amerikanischen Großangriff auf den Westen des Reiches in seiner Wirkung auf die verzweifelte Abwehr von zwei deutschen Armeen detailliert erfasst. Der Autor ergänzt und erweitert eindrucksvoll bisherige Veröffentlichungen zur Thematik.Fotos und Karten dienen der Veranschaulichung und dem besseren Verständnis des Dargestellten.
Der bisher fast unbeachtete Bericht des Generalleutnants Richard Metz über die Kämpfe im Westen des deutschen Reiches in der Endphase des II. Weltkrieges von Januar bis April 1945 liefert in eindringlicher Fülle Einblicke in die immer erfolgloser werdenden, teilweise chaotischen Abwehrkämpfe deutscher Truppen gegen einen vielfach überlegenen Gegner. Zudem werden die Entscheidungen erläutert, trotz der hoffnungslosen Lage zu tun, was als soldatische Pflicht verstanden wurde. Die Schilderungen aus der Sicht eines Artilleristen verbinden sich mit der minutiösen Darstellung der Kampfverläufe bei den Infanteriedivisionen in ihren Rückzugsbewegungen. Führungsschwierigkeiten werden ebenso verdeutlicht wie Verhaltensweisen von Befehlshabern.Der Bemühung um sorgfältige Nachzeichnung sind neue Erkenntnisse über die Leistungen einzelner Divisionen, wie der Vorgänge bei der Verteidigung/Besetzung von Städten und Dörfern, z.B. von Andernach und Wemlinghausen, zu verdanken.Insgesamt bietet Richard Metz ein Kaleidoskop von Informationen und Aspekten, das den amerikanischen Großangriff auf den Westen des Reiches in seiner Wirkung auf die verzweifelte Abwehr von zwei deutschen Armeen detailliert erfasst. Der Autor ergänzt und erweitert eindrucksvoll bisherige Veröffentlichungen zur Thematik.Fotos und Karten dienen der Veranschaulichung und dem besseren Verständnis des Dargestellten.

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