1945 - Flucht in die Zukunft

Vom Kriegskind zum General der Luftwaffe
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628 g
Format:
218x148x21 mm
Beschreibung:

Laube, HeinzHeinz Laube, geboren am Fuße des Riesengebirges in Niederschlesien, ist im oberfränkischen Bayern auf-gewachsen. Nach dem Besuch des Gymnasium Casimirianum in Coburg entschloss er sich zu einer Berufsausbildung bei der Post. 1956 schlug er die Offizierslaufbahn in der Luftwaffe ein. Spätere Studienorte waren das Armed Forces Staff College in USA, die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg sowie das NATO Defense College in Rom. Dort war er Herausgeber der englisch-französischen College-Zeitung SPOTLIGHT. Er ist ein begeisterter Jagdflieger, der in vier Kontinenten im Einsatz war und bis zum Fliegergeneral aufstieg. Er wurde von Bundespräsident Walter Scheel mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet und von Bundespräsident Karl Carstens mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Seit seiner Pensionierung hat er bereits mehrere historische und andere zeitgeschichtliche Romane veröffentlicht. Heute ist der Autor wieder in Bayern zu Hause, er lebt und arbeitet im Raume München.
Haben wir in Deutschland aus dem Weltkrieg und der Nachkriegszeit das Richtige für unsere Zukunft gelernt? Diese Frage bewegt Autor Heinz Laube seitdem er mit nur zehn Jahren auf der Flucht seine Heimat in Schlesien verlor und in Bayern eine neue fand. Nachdem er auch die letzten Kriegsjahre unbeschadet überlebt hat, wird der Grenzzaun zwischen den verfeindeten Blöcken ausgerechnet an die Ostwand des Hauses angeschlagen, in dem er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern Zuflucht gefunden hatte. Zu seinem Glück zeigte die Eingangstür dieses Hauses nach Westen. Er ist nicht nur Zeuge, sondern von Anfang an mitten drin im schicksalhaften Ringen um eine gute Zukunft, um Frieden und Freiheit. In vierzehn Kapiteln schildert Heinz Laube Erlebnisse, die ihn und andere bewegten, aufwühlten und prägten. Bis heute. Er kommentiert das Geschehene und die beim Schreiben erneut aufkommenden Gefühle als jemand, der sein Leben seinem Land Deutschland gewidmet hat und der Verhinderung von Gewalt und Krieg. "Ich hasse den Krieg, den Terror und den Völkermord", sagt dieser lebenserfahrene Mann, der aus der Geschichte gelernt hat. Und er fragt sich, ob sich heute die Mehrzahl der Deutschen überhaupt noch für Geschichte interessiert und für die Lehren, die wir aus ihr ziehen können und ziehen müssen. Welche Konsequenzen wir seiner Meinung nach daraus ziehen sollten, stellt er dem gegenüber. Urteilen Sie selbst!

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