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Phänomenologie der Zweigeschlechtlichkeit

 PB
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ISBN-13:
9783869459141
Veröffentl:
2016
Einband:
PB
Seiten:
204
Autor:
Anna Maria Martini
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable PB
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wenn wir die tiefere Sinnstruktur unseres Daseins anfänglich aufdecken wollen, haben wir uns der Tatsache des Verkörpertseins in einem geschlechtlichen Leib zu stellen. Der geschlechtliche Leib fordert uns durch die Ambivalenz von Identifikation und Abgrenzung zur Selbstpositionierung heraus. Dieses Leiblich-Sein erweist sich als kenotischer Daseinsvollzug, der zugleich die Notwendigkeit und Möglichkeit des Transzendierens eröffnet und damit zur Grundbedingung für Ich-Erfahrung, Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein wird.
EINLEITUNG1. Geschlechtlichkeit als philosophisches Thema?2. Aufgabe und Ziel der Arbeit3. Die Notwendigkeit des Zusammendenkens von Ich und Geschlecht4. Methodische Vorgehensweise4.1 Religionsphilosophische Texthermeneutik4.2 Der phänomenologische BlickANNÄHERUNGEN AN DAS PHÄNOMEN DER GESCHLECHTLICHKEIT1. Geschlecht und Sexualität: etymologisch2. Geschlecht und Identität3. Geschlechterdifferenz und Geschlechterverhältnis3.1 Die polare Struktur lebendiger Differenz3.2 Ursprünglich ungetrennte Zwei-Einheit: Androgynität3.3 Polarität als getrennte Zwei-Einheit: Egalität auf der religiös-symbolischen Ebene3.4 Hierarchisierung: Das Weibliche (die Frau) als das je Andere des Männlichen (des Mannes)4. Der Leib als geschlechtlich Seiendes5. Geschlecht als Schnittstelle zwischen Immanenz und Transzendenz, als kenotisches und transzendentes Moment5.1 Ursprüngliche Nicht-Unterschiedenheit von Immanenz und Transzendenz oder reine (weibliche) Immanenz?5.2 Geschlecht als transzendentes Moment auf der religiösen und symbolischen Ebene5.3 Das Kenotische des GeschlechtsKENOSE UND TRANSZENDENZ IN DER GESCHLECHTLICHKEIT1. Geschlechtliches Dasein als kenotischer Vollzug1.1 Die Gegebenheit der geschlechtlichen Leiblichkeit1.2 Biologische Elternschaft, Geburt und Fortpflanzung als kenotische Vollzüge1.3 Schmerz, Mühsal und Verlangen (Begehren)1.4 Der Zusammenhang von Geschlechtlichkeit und Endlichkeit1.5 Fremdheitserfahrungen im Geschlechtlich-Sein1.6 Die Scham2. Die Möglichkeit und Notwendigkeit des Transzendierens der Geschlechtlichkeit2.1 Der geschlechtliche Leib als "Kulturinstrument"2.2 Die durch symbolisches Geschlecht bestimmte Sprache als Brücke zwischen Immanenz und Transzendenz2.3 Transzendenz der Endlichkeit durch Zeugen und Erkennen2.4 Notwendigkeit und Möglichkeit des Überstiegs zum Anderen durch Geburtlichkeit2.5 Transzendenz nach innen: Das Ich-Erleben im geschlechtlichen Leib2.5.1 Das Ich als geistiger Kern des Menschen2.5.2 Das Ich als prinzipiell Antwortendes2.5.3 Ich-Bewusstsein im geschlechtlichen Leib2.6 Die Wandlung von Begehren bzw. Verlangen in Liebe2.6.1 Der Zusammenhang von Liebe und Geschlechtlichkeit2.6.2 Liebe als leiblich-seelisch-geistiger Vollzug und das Moment der FreiheitZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE UND AUSBLICK AUF OFFENE FORSCHUNGSFRAGENAbkürzungsverzeichnisLiteraturverzeichnis

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