Beschreibung:
Dieses Buch möchte nicht so sehr eine vollständige Darstellung der Husserlschen Bildtheorie liefern, als eher, im Ausgang von einer rein wahrnehmungstheoretischen Auffassung der Bildbetrachtung bei Husserl, den Werdegang eines pragmatischen Ansatzes zum Bildproblem skizzieren. Dieser Ansatz verspricht sowohl eine nähere Fühlungnahme mit den konkreten Praktiken und Kontexten der gegenwärtigen Bildrezeption als auch eine fruchtbare Auseinandersetzung der phänomenologischen Betrachtungsweise mit anderen einschlägigen kulturtheoretischen und kulturkritischen Ansätzen.
VorbemerkungDie Neutralität der Bilder und Husserls ÄsthetikGibt es perzeptive Phantasie?Als-ob-Bewusstsein, Widerstreit und Neutralität in Husserls Aufzeichnungen zur BildbetrachtungFilmbewusstsein und Zuschauer im BildEin Husserlscher Ansatz zum KinematographenBild und DingHeideggers Auslegung der Husserlschen BildlehreEinfühlung in ArtefakteEin Husserlscher Ansatz zur nichtfigurativen KunstWas will ein reflexives Kino?Husserl, Haneke und UjicčLiteraturverzeichnisQuellennachweise