Tödliche Hilfe

Bericht von meiner letzten Dienstreise in Sachen Entwicklungshilfe
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ISBN-13:
9783873220812
Veröffentl:
2023
Seiten:
104
Autor:
Brigitte Erler
Gewicht:
206 g
Format:
212x173x8 mm
Serie:
Hayit Diskurs
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Brigitte Erler, geb. 1943, SPD-Bundestagsabgeordnete von 1976-80 und 1982/83 sowie Referentin für Wirtschaftliche Zusammenarbeit 1974-83. Nach einer Dienstreise nach Bagladesch im Herbst 1983 kündigte sie fristlos. Von 1985-90 war sie Generalsekretärin von amnesty international Deutschland. Heute bekämpft Brigitte Erler in der 1992 von ihr gegründeten Organisation AktionCourage e.V. Rassismus im eigenen Land.
Ein Distrikt wird entwickelt
Die List mit den Pumpen
Klein, aber fein
Beglückung mit Biogas
Fischer bleib bei deinen Netzen
Schildbürgerstreich
Holzwege
Freundschaftlicher Händedruck
Der Geschmack der Ananas
Boykott aus Mitleid
Von Lübke zu McDonald
Herren in Schutzhaft
Großes Rind - schwaches Rind
Bonzenmilch
Tatwaffe Telefon
Eine Beschäftigung muss sich doch finden lassen
Eins plus eins macht null
Auslese
Fremder Reis
Importe, die den Hunger bringen
Gift belebt das Geschäft
Die dummen Bauern und ihre fleißigen Berater
Rattentod
Verhütung von Menschlichkeit
Sterilisieren statt Stillen
Tempel gegen die Fruchtbarkeit
Spielwiesen der Emanzipation
Banken, die Geld verschenken
Die unheilige Allianz
Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen
Scheuklappen
Objektivität auf Bestellung
Selbsttäuschung
Anhang
Erläuterungen
Abkürzungsverzeichnis der Institutionen
Ablauf eines Projekts
Aktuell: Internet-Adressen zum Thema
Entwicklungshilfe hatte sich Brigitte Erler zur Lebensaufgabe gemacht. Nach ihrer Rückkehr von einer Dienstreise nach Bangladesch kündigt sie jedoch fristlos ihren Job beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ihre Erlebnisse fasst sie unter dem Titel "Tödliche Hilfe, Bericht von meiner letzten Dienstreise in Sachen Entwicklungshilfe" zusammen. Sie fordert darin, Entwicklungshilfe müsse sofort eingestellt werden.Die These, dass wir überall, wo wir helfen wollen, nur Unheil anrichten, hat jahrelang für zahlreiche Diskussionen gesorgt. Das Thema hat bis heute nichts an Brisanz verloren. 1985 in erster Auflage erschienen, ist das Buch auch heute noch eine Fundgrube für alle, die sich mit Entwicklungshilfe beschäftigen und kritisch auseinandersetzen wollen.

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