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400 Eszett-Schnitte
 Klebegebundene Broschur mit freiem Rücken, gebunden in tiefschwarzes Schabert-Magic-Glitzerleinen mit silberner Prägung.
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Gewicht:
645 g
Format:
160x120x37 mm
Beschreibung:

Hannah Häußer (geb. 1990 in Stuttgart) studiert seit Oktober 2009 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Uli Cluss, Gerwin Schmidt und Marcus Wichmann. Sie ist Mitglied bei Wand 5 und Anorak.2014 gründete sie zusammen mit Maximilian Borchert das Design-Kollektiv HuM Collective. HuM verbindet die Begeisterung für intermediale und interdisziplinäre Projekte mit Schwerpunkt auf Typografie, Konzeption und Buchgestaltung. So sind, seit bestehen des Kollektivs, diverse Kooperationen mit Kulturschaffenden, sowie gänzlich eigeninitiierte Projekte entstanden.
Maximilian Borchert (geb. 1989 in Friedrichshafen) studiert seit Oktober 2011 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Uli Cluss, Gerwin Schmidt und Marcus Wichmann. Er ist Mitglied bei Wand 5 und Anorak.2014 gründete er zusammen mit Hannah Häußer das Design-Kollektiv HuM Collective. HuM verbindet die Begeisterung für intermediale und interdisziplinäre Projekte mit Schwerpunkt auf Typografie, Konzeption und Buchgestaltung. So sind, seit bestehen des Kollektivs, diverse Kooperationen mit Kulturschaffenden, sowie gänzlich eigeninitiierte Projekte entstanden.
116 Jahre lang führte das kleine Eszett, von anderen Ländern beneidet oder belächelt, ein Leben als einzige lateinische Glyphe ohne großen Bruder. U+1E9E im Unicode-Zeichensatz war lange leer, bis am 29. Juni 2017 der deutsche Rechtschreibrat das Versal-Eszett ins amtliche Regelwerk aufnahm. Da wird es Zeit für eine Bestandsaufnahme: Hannah Häußer und Maximilian Borchert sichten die Google-Schriftbibliotheken auf der Suche nach Eszett-Schnitten. Sortieren nach Sans, Serif, Slab und Mono. Erlauben den 30 schönsten Display-Eszetts, mitzuspielen in der analogen Liebeserklärung an die Glyphe, die wir Deutschen mit munterer Beharrlichkeit gegen die Globalisierung der Rechtschreibung verteidigen. Staunen, wie viele asiatische Typedesigner sich selbstverständlich des Eszetts annehmen. Und freuen sich über jeden Schriftgestalter, der zur Emanzipation des Versal-Eszetts beiträgt und ihm hilft, den Spitznamen »German-B« endgültig abzulegen.Eine Bestandsaufnahme aus dem August 2017 festgehalten in einem analogen Buch, das einem Buchstaben die Ehre erweist, der es sich nie leicht gemacht hat.

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