Liszt-Jahrbuch / Liszt-Jahrbuch 2019/2020. Bd.3

Liszt-Quellen. (Jg. 2019/20)
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Gewicht:
215 g
Format:
233x156x9 mm
Beschreibung:

"Es erscheint in Zeiten erneuter nationaler Aufrüstung und Ausgrenzung in Europa merkwürdig passend und zugleich beklemmend, dass ein schwer bis unmöglich national etikettierbarer Komponist wie Franz Liszt bis heute keine Brief-, Dokumenten- oder Werkausgabe nach aktuellen quellenkritischen Editionsstandards erhalten hat. Wer Liszt beforscht, darf sich als Pionier fühlen. Dies haben alle beteiligten Autoren des vorliegenden Bandes zum Thema "Liszt-Quellen" getan. Nicht nur konnten neu zugängliche Quellensammlungen gesichtet und beschrieben (Ma³gorzata Gamrat, Daniel Tiemeyer), Entstehungsgeschichten am Quellenmaterial neu erzählt (Michele Calella, Stefan Menzel) und Werke zum ersten Mal ediert werden (Louis Lindenborn). Auch werden Rezensionen zu Liszts Leben und Schaffen erstmalig systematisch als Quellentyp ausgewertet (Ulrike Roesler)." Aus dem Vorwort von Christiane Wiesenfeldt
Das Liszt-Jahrbuch setzt sich zum Ziel, die Liszt-Forschung in dieser speziellen Studienreihe themengebunden neu zu beleben. Angesprochen werden für die jeweiligen Themenbände renommierte wie junge Autoren. Das Jahrbuch, in dem Beiträge auf Deutsch und Englisch erscheinen können, versteht sich als Forum und internationale Diskussionsplattform aktueller musikwissenschaftlicher Forschungen rund um Franz Liszt.#"Es erscheint in Zeiten erneuter nationaler Aufrüstung und Ausgrenzung in Europa merkwürdig passend und zugleich beklemmend, dass ein schwerbis unmöglich national etikettierbarer Komponist wie Franz Liszt bis heute keine Brief-, Dokumenten- oder Werkausgabe nach aktuellen quellenkritischenEditionsstandards erhalten hat. ... Wer Liszt beforscht, darf sich als Pionier fühlen. Dies haben alle beteiligten Autoren des vorliegenden Bandes zum Thema »Liszt-Quellen« getan. Nicht nur konnten neu zugängliche Quellensammlungen gesichtet und beschrieben (Malgorzata Gamrat, Daniel Tiemeyer), Entstehungsgeschichten am Quellenmaterial neu erzählt (Michele Calella, Stefan Menzel) und Werke zum ersten Mal ediert werden (Louis Lindenborn). Auchwerden Rezensionen zu Liszts Leben und Schaffen erstmalig systematisch als Quellentyp ausgewertet (Ulrike Roesler)." Aus dem Vorwort von Christiane WiesenfeldtBand 3: Michele Calella (Wien): Was das Autograph erzählt: Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte von Franz Liszts SposalizioStefan Menzel (Weimar-Jena): Zur Entstehung von Franz Liszts Tasso. Lamento e TrionfoMalgorzata Gamrat (Stettin): Liszt's Manuscripts at the Adam Mickiewicz Museum of Literature in Warsaw: A Preliminary StudyDaniel Tiemeyer (Weimar-Jena): Die Liszt-Autographen der Sammlung Arthur Wilhelm in der Paul Sacher Stiftung, BaselLouis Lindenborn (Weimar-Jena): Franz Liszts Blume und Duft und seine Liedfassungen: Kontextualisierung, Quellenfiliation und erstmalige Editionder frühen Fassung mit Kritischem BerichtUlrike Roesler (Weimar-Jena): Franz Liszt im Spiegel seiner Rezensenten: Ein Zwischenbericht

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