Rumbalotte continua. 6. Folge

Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Gewicht:
140 g
Format:
245x196x37 mm
Beschreibung:

Bert Papenfuß, geb. 11.1.1956 in Reuterstadt Stavenhagen, erlernte den Beruf des Elektronikfacharbeiters, Ton- und Beleuchtungstechnikers. Nach dem Armeedienst als Bausoldat arbeitete er als Theaterbeleuchter in Schwerin und ab 1976 in Berlin. Seit 1980 ist er freier Schriftsteller. Da seine Publikationsmöglichkeiten eingeschränkt wurden, trug er seine Texte in Begleitung verschiedener Rock- und Punkbands vor. Er ist seit 1999 Mitbetreiber der Tanzwirtschaft Kaffee Burger, wo er das Kulturprogramm 'Salon Brückenkopf' koordiniert. Auszeichnungen: N.-C.-Caser-Preis (1988), F.-C.-Weiskopf-Preis (1991), Erich Fried Preis (1998).
Bert Papenfuß ist grundanders. Sachen hat er erlebt, die glaubt einem wieder keiner. Gedichte hat er geschrieben, die unmöglich von ihm sein können aber ein anderer bleibt nicht übrig. In feinster Poesie gibt er in diesem Band seine Ansichten über Anziehungskraft, Zeitrechnung, Jugendmode, Dreifel, Zweifel und Einfall kund. Jedes Gedicht hat den Kaloriengehalt eines doppelten Aquavits. Stures Lesen unterfordert den Text, man muß schon den Hutständer bemühen, dafür gibt es auch aufmunternde Worte: Du selbst bist die Festplatte. In dir ist alles drauf. / Der große Kultivator der kleinen Fußnote spickt seine Gedichte mit Sachtexten, Nachrufen, Schlagerzeilen, Kaufhallendialogen und jeglichem Scheißdreck, mit dem er uns irgendwie anmachen und animieren kann. Hier kommen Texte von einem, der angreift und seine Rückzugsgebiete und Schlupfwinkel beharrlich verteidigt, ganz egal, ob der Prenzlauer Berg gerade in oder out ist. In einem Alter, wo andere anfangen abzuflachen, wird Bert immer besser aus einem waschechten Anarchisten kann man keinen Erwachsenen rauskitzeln. - Alexander Krohn
Bert Papenfuß ist grundanders. Sachen hat er erlebt, die glaubt einem wieder keiner. Gedichte hat er geschrieben, die unmöglich von ihm sein können - aber ein anderer bleibt nicht übrig. In feinster Poesie gibt er in diesem Band seine Ansichten über Anziehungskraft, Zeitrechnung, Jugendmode, Dreifel, Zweifel und Einfall kund. Jedes Gedicht hat den Kaloriengehalt eines doppelten Aquavits. Stures Lesen unterfordert den Text, man muß schon den Hutständer bemühen, dafür gibt es auch aufmunternde Worte: "Du selbst bist die Festplatte. In dir ist alles drauf." / Der große Kultivator der kleinen Fußnote spickt seine Gedichte mit Sachtexten, Nachrufen, Schlagerzeilen, Kaufhallendialogen und jeglichem Scheißdreck, mit dem er uns irgendwie anmachen und animieren kann. Hier kommen Texte von einem, der angreift und seine Rückzugsgebiete und Schlupfwinkel beharrlich verteidigt, ganz egal, ob der Prenzlauer Berg gerade in oder out ist. In einem Alter, wo andere anfangen abzuflachen, wird Bert immer besser - "aus einem waschechten Anarchisten kann man keinen Erwachsenen rauskitzeln". - Alexander Krohn

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.