Die Zukunft der Dichtung

Rimbauds Seher-Briefe
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ISBN-13:
9783882215458
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
01.10.2010
Seiten:
152
Autor:
Arthur Rimbaud
Gewicht:
137 g
Format:
181x98x15 mm
Serie:
Fröhliche Wissenschaft Kleine Reihe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rimbaud, ArthurJean Nicolas Arthur Rimbaud (185-1891) war ein französischer Dichter. Die Flucht vor dem Krieg führte ihn nach Paris, wo er dem Dichter Paul Verlaine begegnete und eine leidenschaftliche Beziehung mit ihm begann. Mit 19 kehrte er auf den Bauernhof seiner Eltern zurück und vollendete dort sein bedeutendstes Werk Une Saison en Enfer, bevor er mit 21 Jahren das Schreiben aufgab und ein Wander- und Handelsleben führte. 1891 starb er in Marseille im Alter von 37 Jahren nach längerem Leiden an Knochenkrebs.
Trzaskalik, TimTim Trzaskalik, 1970 in Bonn geboren, ist Autor und Übersetzer. Er lebt und arbeitet im Finistère und im hessischen Hinterland.

Trzaskalik, TimTim Trzaskalik, 1970 in Bonn geboren, ist Autor und Übersetzer. Er lebt und arbeitet im Finistère und im hessischen Hinterland.

Beck, PhilippePhilippe Beck, geboren 1963 in Straßburg, ist Dichter und lehrt Philosophie. Er lebt in Paris. Seit 1996 hat er u.a. zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht. Autoren wie Jean-Luc Nancy, Alain Badiou oder Jacques Rancière haben Studien zu seinem Werk veröffentlicht, von dem einzelne Bände bereits in englischer, niederländischer und koreanischer Übersetzung vorliegen. 2015 erhielt er für sein Gesamtwerk den Grand prix de poésie der Académie Française.
Arthur Rimbauds (1854-1891) Werk entstand in nur vier Jahren. Mit fünfzehn begann er zu schreiben. 1874 wandte er sich von der Literatur ab und widmete sich ausschließlich dem "Kapitalerwerb", unter anderem als Waffenhändler in Afrika. Ein Knietumor zwang ihn zur Rückkehr nach Frankreich, wo er 189 1 starb.
Mit sechzehn Jahren, im Mai 1871, schrieb Arthur Rimbaud seine beiden "Seher-Briefe". Während in Paris ein blutiger Aufstand tobt, teilt Rimbaud zwei Freunden mit, dass er ein Dichter sein wolle. Er kündigt eine neue Sprache an, eine 'objektive' Poesie, die nicht in der Gesellschaft ankommen solle, sondern im "Unbekannten". Eine Poesie der Entgrenzung aller Sinne, eine Befreiung, Revolte, ein Triumph über die Moral der bürgerlichen Gesellschaft: "Ich ist ein anderer".

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