Frieden ohne Utopie

Friedenspolitik statt Friedensillusionen
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281 g
Format:
215x0x0 mm
Beschreibung:

Inhalt:
Leitmotive
Klaus Hornung
Einführung des Herausgebers
Julien Freund
Friedensforschung - Kriegsforschung
Hans-Joachim Arndt
Betrachtungen zur Geschichte, Wesen und Kritik der Friedensforschung
Friedrich Tenbruck
Frieden durch Friedensforschung?
Gerd-Klaus Kaltenbrunner
Ratlos vor dem Feinde
Klaus Hornung
Friedensideologie als Instrument der Feindbestimmung
Manfred Spieker
Die Verteidigung des Friedens gegen den Pazifismus
Die Autoren
Dieses Buch erschien inmitten der leidenschaftlichen öffentlichen Auseinandersetzung um den NATO-Doppelbeschluß Ende 1979 und um die Frage nach dem Frieden, nach den besten Wegen und Methoden zu seiner Bewahrung und Sicherung. In Politik, Kirchen und Publizistik wurden vielfältige Antworten zu geben versucht, und auch die Wissenschaft steuerte auf breiter Front ihre Beiträge bei - von der Theologie über Verhaltensforschung und Tiefenpsychologie bis zu den historisch-politischen Sozialwissenschaften, zu Erziehungstheorie und -praxis.Die sich als "kritisch" verstehende Friedensforschung verhielt sich jedoch opportunistisch und nach den klassischen Mustern emotionaler Massenbewegungen: Utopien, Symbole und Aktionismus ersetzten die kritische Analyse und die Skepsis gegenüber machtpolitischen Gegebenheiten.

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