Texte bis 1933. Bd.1

Bilanz der Feierlichkeit
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270 g
Format:
18.70x13.70x1.20 cm
Beschreibung:

Drews, JörgJörg Drews (1938-2009). Studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Heidelberg, München und London und wurde 1966 mit einer Dissertation über Albert Ehrenstein promoviert. Redakteur und Literaturkritiker bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1973 Professor für Literaturkritik und Literatur des 20. Jh. an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Arno Schmidt (Hg. des "Bargfelder Bote"); Johann Gottfried Seume (1995 Gründer der Johann-Gottfried-Seume-Gesellschaft zu Leipzig); seit 1977 Mithrsg. der "Frühen Texte der Moderne"; Mitbegründer des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie; seit 2002 Vorsitzender der Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden.
Geerken, HartmutHartmut Geerken, geb. 1939, studierte Orientalistik, Philosophie, Germanistik und Vergleichende Religionswissenschaften in Tübingen und Istanbul, wo er auch eine Dissertation bei Hellmut Ritter begann. Danach gab er Deutschkurse für die ersten türkischen Arbeitsmigranten in Anatolien, die nach Deutschland gehen sollten. Als Mitarbeiter im Goethe-Institut war er von 1966 bis 1972 in Kairo, 1972 bis 1979 in Kabul und 1979 bis 1983 in Athen tätig, seitdem lebt er als Musiker, Komponist, Schriftsteller, Publizist, Hörspielautor und Filmemacher in Herrsching am Ammersee.

Ramm, KlausKlaus Ramm, geb. 1939 ist ein deutscher Literaturwissenschaftler in den Bereichen Konkrete Poesie und Hörspiele. Er studierte Germanistik, Philosophie, Psychologie in Graz, Tübingen, Berlin, Kiel und Würzburg und war bis 2003 Professor an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld.

Erlhoff, MichaelMichael Erlhoff, geb. 1946 ist ein deutscher Designtheoretiker, Kunsttheoretiker und Autor. 1991 wurde er Gründungsdekan der Köln International School of Design, wo er heute noch als Professor für Designgeschichte und -theorie tätig ist.
So bekannt Raoul Hausmann (1886-1971) inzwischen geworden ist, durch Dada und die Wiederentdeckung der 1920er Jahre, als Fotograf und bildender Kunstler, als Satiriker und Lautdichter, so wenig kennt man seine Texte.
Die zweibändige Werkausgabe sammelt alle Gedichte, Satiren, Manifeste und die vielen Texte, die sich nicht mehr auf die herkömmlichen Gattungen festelegen lassen, chronologisch angeordnet, begrenzt auf den Zeitraum bis 1933, als Hausmann emigrieren musste und sich nach Frankreich durchschlagen konnte.
Wieder Herr ScheffierDie gesunde KunstDer Mensch ergreift Besitz von sichNotizClub DadaSynthetisches Cino der Malereigrünfmsbw und OFFEAMaterial der Malerei Plastik und ArchitekturGegen den BesitzMenschen leben ErlebenDer Proletarier und die KunstZu Kommunismus und AnarchieDergeistige ProletarierL'inconnuDer Besitzbegriff in der Familie und das Recht auf den eigenen KörperPamphlet gegen die Weimarische LebensauffassungDer individualistische Anarchist und die DiktaturLetzte Nachrichten aus DeutschlandDadaistische AbrechnungZur WeltrevolutionAlitterel ? Delitterel ? Sublitterelkp'erioumdadü dada!dadadegieWas ist der Dadaismus und was will er in Deutschland? Zur Auflösung des bürgerlichen FrauentypusBilanz der FeierlichkeitSchnitt durch die ZeitDer deutsche Spießer ärgert sichTretet dada beiMedicomechanische HydrolyseSound-Rel 1919Schulze philosophiertKabarett zum MenschenWas will der Dadaismus in Europa?Seelen-AutomobilDer Geist im Handumdrehen oder eine DadalogieTolstoi, DostojewskiWas die Kunstkritik nach Ansicht des Dadasophen zu Dadaausstellung sagen wirdObjektive Betrachtung der Rolle des DadaismusRückkehr zur Gegenständlichkeit in der KunstMein DeutschlandMilitärische Christus-G.m.b.H.Ein Schießgewehr voll NächstenliebeChristlich-SozialJa, so sind die Deutschen nun malWarum Hindenburg 'nen Vollbart trägtProthesenwirtschaftPaasche beging SelbstmordArbeiter gehen barfußVom neuen freien deutschen ReichPuffke sehnt sich nach dem MittelalterAdolf KutschenbauchPuflke propagiert ProletkultDada ist mehr als DadaKlassische Beziehungen zur deutschen Mittelstandsküch Puflke und die erotische KulturDie neue KunstDadaisten gegen WeimarOffener Brief an die NovembergruppeZweites Manifest der KommuneZu den TextenAnmerkungen zu den Texten
So bekannt Raoul Hausmann (1886-1971) inzwischen geworden ist, durch Dada und die Wiederentdeckung der 1920er Jahre, als Fotograf und bildender Kunstler, als Satiriker und Lautdichter, so wenig kennt man seine Texte.Die zweibändige Werkausgabe sammelt alle Gedichte, Satiren, Manifeste und die vielen Texte, die sich nicht mehr auf die herkömmlichen Gattungen festelegen lassen, chronologisch angeordnet, begrenzt auf den Zeitraum bis 1933, als Hausmann emigrieren musste und sich nach Frankreich durchschlagen konnte.

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