Bildtheorie und Film

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Beschreibung:

Thomas Koebner, geb. 1941, em. Professor für Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Davor Musikkritiker in München, Professor für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Wuppertal, Professor für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt: Medienwissenschaft) an der Universität Marburg, Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, zum Musiktheater, zur Filmgeschichte und zum Fernsehfilm.
Thomas Meder, geb. 1958, Professor für Medientheorie an der FH Mainz, Studium der Kunstgeschichte in Bamberg, Berlin und Rom, Promotion 1991, Habilitation 2001, 1992-2002 Dozent an den Universitäten Frankfurt, Düsseldorf, Trier und Marburg.
Bildtheorie und Film: Diese Kombination eröffnet neue Perspektiven auf das"ewige"Problem, was ein Bild sei nd wie es auf die Betrachter wirke. Frühere Überlegungen zum Bild sind nicht mit dem Blick auf den Film, noch weniger mit dem auf digitale Medien entstanden. Es ist Zeit, den Horizont zu erweitern, denn es gilt, auch die Bewegung im Bild, den filmischen Bildwandel zu erforschen.
Bildtheorie und Film: Diese Kombination eröffnet neue Perspektiven auf das "ewige" Problem, was ein Bild sei und wie es auf die Betrachter wirke. Frühere Überlegungen zum Bild sind nicht mit dem Blick auf den Film, noch weniger mit dem auf digitale Medien entstanden. Es ist Zeit, den Horizont zu erweitern, denn es gilt, auch die Bewegung im Bild, den filmischen Bildwandel, zu erforschen.
Der "Bildtheorie und Film" präsentiert ein breit gefächertes Spektrum von Positionen aktueller Bildforschung. Die interdisziplinäre Konzeption hat zur Folge, dass eine Nachbarschaft zwischen philosophischen Ansätzen, Übertragungen kunsthistorischer Ideen auf Filmbilder sowie Reflexion, die sich nur auf filmische Einstellungen konzentriert, besteht. Diese unterschiedlichen Versuche haben als gemeinsamen Nenner, dass Filmbilder nicht nur als Fenster auf eine unabhängig existierende Realität gelten, sondern immer auch deutende Arrangements sind. Nicht länger kann daher das Vorurteil bestehen, Filmbilder "erretteten die äußere Wirklichkeit" (Kracauer) - im Gegenteil: Sie eröffnen den Blick auf eine Welt der Phänomene. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, bietet der Band in all seinen Nuancen das Vorspiel einer Phänomenologie des Filmbildes.

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