Film-Konzepte Wong Kar-Wai

Filmpoet im Hongkong-Kino
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Gewicht:
192 g
Format:
230x184x34 mm
Beschreibung:

Mauer, RomanRoman Mauer, geb. 1974 ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Filmwissenschaft Universität Mainz. Studium der Filmwissenschaft, Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und Ethnologie; Promotion 2004 mit einer Studie zum Werk Jim Jarmuschs. Seit 2005 Gastdozent und Gutachter an der HFF München; seit 2009 auch an der HFF "Konrad Wolf" Babelsberg.
Koebner, ThomasThomas Koebner, geb. 1941, em. Professor für Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Davor Musikkritiker in München, Professor für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Wuppertal, Professor für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt: Medienwissenschaft) an der Universität Marburg, Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, zum Musiktheater, zur Filmgeschichte und zum Fernsehfilm.

Liptay, FabienneFabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München.
Wong Kar-wai sticht durch seinen persönlichen Stil aus dem ostasiatischen Kino hervor. Er verdichtet Momentaufnahmen zu hoch aufgeladenen Atmosphären, verweigert sich nur äußerlich motivierten Plots und kreist um den Verlust von Zeit, Geschichte und Identität. Kennzeichnend für Wongs Weg sind existenzielle und ästhetische Ausbruchsversuche, um die eigene Filmsprache auf fremdem Terrain neu zu entdecken, sei es als Selbsterprobung im neuen Genre, wie beim Martial-Arts-Epos "Ashes of Time" (1994) oder im anderen Land wie bei der Hollywood-Produktion "My Blueberry Nights" (2007). Das vorliegende Heft legt die verführerische Filmkunst dieses Regisseurs offen, die Intimität seiner Blicke, die Musikalität seiner Montage und die fragilen Selbstentwürfe seiner entwurzelten Figuren.

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