30 Jahre Krieg

Amerikas Griff nach der Weltherrschaft 1990 - 2020, Originaltitel:A Quarter Century of War
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ISBN-13:
9783886341429
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
01.12.2020
Seiten:
739
Autor:
David North
Gewicht:
955 g
Format:
210x150x45 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

David North nimmt seit 45 Jahren eine führende Stellung in der internationalen sozialistischen Bewegung ein. Derzeit ist der Vorsitzender der internationalen Redaktion der "World Socialist Web Site" und der Socialist Equality Party in den USA. Er hat zahlreiche andere Bücher veröffentlicht, darunter "Das Erbe, das wir verteidigen", "Amerikas Demokratie in der Krise", "Verteidigung Leo Trotzkis", "Die Russische Revolution und das unvollendete Zwanzigste Jahrhundert" und "Die Frankfurter Schule, die Postmoderne und die Politik der Pseudolinken".
Zum AutorVorwortZur Gliederung dieses BandsTeil 1: Der Erste Golfkrieg 1990 - 1991August 1990: Am Vorabend des ersten Irakkriegs der USAWarum die USA auf den Irakkrieg setzenEine Einschätzung des ersten GolfkriegsGegen imperialistischen Krieg und Kolonialismus!Teil 2:Der Kosovokrieg 1999Hinter der Propaganda: Warum bombardieren die USA Serbien?Heuchlerische »Menschenrechtspolitik«Die USA und die ethnischen Säuberungen: Der Fall KroatienBrief an einen Unterstützer der Bombardierung SerbiensMenschenrechte oder imperialistische Bestrebungen: Ein Briefwechsel mit Professor William KeylorWeltmacht, Öl und GoldHistorische, politische und wirtschaftliche Hintergründe des Kriegs auf dem BalkanNach dem Blutbad: Politische Lehren aus dem BalkankriegTeil 3:Die politischen Wurzeln von 9/11Anti-Amerikanismus: Der »Anti-Imperialismus« von DummköpfenPolitische Reaktion und theoretischer Bluff: Eine Antwort an sechzig AkademikerDer Mord an Daniel PearlVom Präventivkrieg zur WeltherrschaftWie soll man sich gegenüber Amerika verhalten? Das Dilemma EuropasEin kriminelles Unterfangen: Der Zweite Golfkrieg beginntBlind ins VerderbenKrieg, Oligarchie und politische LügenDer Irak und die US-Wahlen 2004Die Vereinigten Staaten, Kriegsverbrechen und der Nürnberger PräzedenzfallDer Marxismus und die Wissenschaft der politischen PerspektiveErster Mai 2005: 60 Jahre seit dem Ende des Zweiten WeltkriegsBush verurteilt das Jalta-Abkommen von 1945Der vergessliche Thomas FriedmanGipfel oder Abgrund?Fünf Jahre seit dem 11. September 2001: Eine politische BilanzTeil 4: Obamas Kriege 2009 - 2016Apologeten der Vergewaltigung Libyens: Der Fall des Professors Juan ColeDie International Socialist Organization und die imperialistische Kriegstreiberei gegen SyrienWarum die USA Krieg gegen Syrien führenDer Stellvertreterkrieg in SyrienErneuert die revolutionären Traditionen des Maifeiertags!Die Krise des Kapitalismus und der Kampf für sozialistischen Internationalismus1914 - 2014: 100 Jahre seit dem Attentat von SarajevoSozialismus und der Kampf gegen KriegEine moderne Antikriegsstrategie
Seit dem ersten Golfkrieg der Jahre 1990-1991 führen die Vereinigten Staaten ununterbrochen Krieg. Die Ziele ihrer Interventionen im Nahen Osten, Zentralasien und Afrika und ihrer Konfrontation mit Russland und China verschleierten sie lange mithilfe von Schlagworten wie "Verteidigung der Menschenrechte" und "Krieg gegen den Terror". In Wirklichkeit streben die USA nach der Weltherrschaft. Um ihrer wirtschaftlichen Schwäche und den extremen sozialen Spannungen im Innern entgegenzuwirken, riskiert die amerikanische herrschende Klasse einen Weltkrieg zwischen Atommächten.Gestützt auf ein marxistisches Verständnis der Widersprüche des US- und des Weltimperialismus werden die Militärinterventionen und geopolitischen Krisen der letzten 30 Jahre in diesem Band nicht als Abfolge isolierter Vorfälle, sondern als Entfaltung eines umfassenderen historischen Prozesses analysiert.Leo Trotzki, 1928: »Während der Krise wird sich die Hegemonie der Vereinigten Staaten noch viel vollständiger, offener, schärfer und rücksichtsloser auswirken als während der Aufstiegsperiode.«Leo Trotzki, 1934:»Der US-Kapitalismus steht vor denselben Aufgaben, die Deutschland 1914 zum Krieg getrieben haben. Die Welt ist bereits aufgeteilt? Dann muss man sie eben neu aufteilen! Deutschland ging es darum, Europa zu »organisieren«. Den Vereinigten Staaten fällt es zu, die ganze Welt zu »organisieren«. Die Geschichte treibt die Menschheit einem Vulkanausbruch des amerikanischen Imperialismus entgegen.«

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