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Gab es eine Alternative? / Stalins Kriegskommunismus

Band 2
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ISBN-13:
9783886347810
Veröffentl:
2006
Seiten:
443
Autor:
Wadim S Rogowin
Serie:
2, Gab es eine Alternative?
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der zweite Band der Reihe 'Gab es eine Alternative?' behandelt die Periode von 1928 bis 1933. 1928 wird Leo Trotzki, neben Lenin der wichtigste Führer der Oktoberrevolution 1917 in Russland, von Stalin in die Verbannung geschickt, ein Jahr später wird er aus der Sowjetunion ausgewiesen. Wadim Rogowin zeigt, dass die Opposition gegen das ...
Der zweite Band der Reihe 'Gab es eine Alternative?' behandelt die Periode von 1928 bis 1933. 1928 wird Leo Trotzki, neben Lenin der wichtigste Führer der Oktoberrevolution 1917 in Russland, von Stalin in die Verbannung geschickt, ein Jahr später wird er aus der Sowjetunion ausgewiesen. Wadim Rogowin zeigt, dass die Opposition gegen das stalinsche bürokratische Regime in den Jahren 1928–1932 trotz Isolation und Illegalität weiter anwächst und die Bürokratie in ihrer Existenz bedroht. Während Stalin mit der Zwangskollektivierung den Bürgerkrieg gegen die Bauernschaft entfesselt, legen Trotzki und die linke Opposition in allen Grundfragen des Aufbaus des Sozialismus in der Sowjetunion ein ausgearbeitetes alternatives Programm vor, das bei vielen Unterstützung erhält. Anhand von Materialien aus den früher verschlossenen sowjetischen Archiven legt Rogowin dar, dass Stalins Position trotz politischer Repressalien und gefälschter Prozesse Anfang der dreißiger Jahre äußerst instabil ist. Zu diesem Zeitpunkt halten viele Bolschewiki seinen Sieg nicht für endgültig.
Einführung1. Die Wirtschaftskrise 19272. Die erste Runde der außerordentlichen Maßnahmen3. Die erste Runde der Vergeltungsmaßnahmengegen die linke Opposition4. Die außerordentlichen Maßnahmen in der Einschätzungder linken Opposition5. Stalin manövriert6. Verhandlungen zwischen Bucharin und Kamenew7. Stalins Sieg in der Komintern8. Stalin deckt die »Rechtsabweichung« auf9. Warum kam es nicht zu einem Block zwischen den»Rechten« und der linken Opposition?10. Die Ausweisung Trotzkis11. Stalin gegen die »Trotzkisten« – die »Trotzkisten« gegen Stalin12. Die Niederlage der »Rechten«13. Das Jahr 1929: Die Alternative der linken Opposition14. Von den außerordentlichen Maßnahmen zurZwangskollektivierung15. Die erste Runde der Kollektivierung16. Die linke Opposition über die Kollektivierung17. Stalin tritt den Rückzug an18. Der sechzehnte Parteitag. Der »Todesstoß« gegen die »Rechten« 17219. Stalins »Kampf an zwei Fronten«20. Der »Block der Rechten und Linksabweichler«21. Die soziale Bedeutung und der Klassencharakterdes »Großen Umschwungs«22. Das Jahr 1930: Die Alternative der linken Opposition23. Wirtschaft und Politik. Das Parteiregime24. Die Methoden der stalinschen Industrialisierung25. Vergeltungsmaßnahmen gegen die parteilose Intelligenzija26. Das Jahr 1931: Die Alternative der linken Opposition27. Die zweite Runde der Kollektivierung und ihre Ergebnisse28. Ungleichheit, Elend, Spekulation29. Ungleichheit, Privilegien und Luxus30. Das Jahr 1932: Die Alternative der linken Opposition31. Stalin, Partei und Opposition32. Die ideologische Offensive des Stalinismus33. Die Führer der ehemaligen Oppositionsströmungenzu Beginn der dreißiger Jahre34. Die »einheitliche Auffassung«35. Der Bund der Marxisten-Leninisten36. Die »Rjutin-Plattform«37. Die Zerschlagung des »Bundes der Marxisten-Leninisten«38. Der Tod von N. S. Allilujewa39. »Und wieso nur findet sich niemand, der Stalinbeseitigen könnte?«40. In der Sache der »Bucharin-Schule«41. In der Sache der »konterrevolutionären trotzkistischen Gruppe« 33842. Die Bildung eines antistalinschen Blocks43. In der Sache des »illegalen trotzkistischen Zentrums«44. Die Politik von Zuckerbrot und Peitsche45. Die Säuberung der Partei46. Das totalitäre Regime und seine »theoretische« Fundierung47. Die Ergebnisse des ersten Fünfjahrplans48. Die Hungersnot49. Die Theorie des »Sozialfaschismus« und der Machtantritt Hitlers 38450. Die Wende in der Strategie TrotzkisSchluss

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