Im Fluss der Zeit

Geheimnisse links und rechts der Spree
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ISBN-13:
9783887472320
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
24.02.2020
Seiten:
166
Autor:
Carl-Peter Steinmann
Gewicht:
353 g
Format:
238x134x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Carl-Peter Steinmann, 1946 in Lerbeck/Westfalen geboren, lebt als Autor in Berlin. Im TRANSIT Buchverlag erschienen von ihm zuletzt »Tatort Berlin« und »Sonntagsspaziergänge«.
»Historische und kuriose Entdeckungen entlang der Spree: von Ufern, Brücken und Inseln, zwischen gestern und heute. Erzählt in bester Berliner Flaneurtradition.« DER TAGESSPIEGEL
VorwortAuf dem Weg nach Berlin,gegrabene Kannäle, rettende Fischerund ein rudernder FährmannZwischen Dämeritzsee und Rahnsdorf"F4" versteckt in den Müggelbergen,ein Schloss und zwei Namen: Friedrich und KatteZwischen Müggelsee und KöpenickDer Waschsalon für Berlin, tollkühne Aviatikerund acht Morde bey der schönen WeydeVon Spindlersfeld nach SchöneweideNesthäkchen und Fontane im Eierhäuschenund die Knüppelbahn unter der SpreeVom Plänterwald zur OberbaumbrückeKonzerte im Liegen, die "6"und ein vergessenes SchlossZwischen Osthafen und Schloss MonbijouWo ist Fontanes Verlobungsbrücke geblieben?Besuch im "Asyl der Reinlichen"Von der Friedrichstraße zum LuisenplatzGespräche mit Geistern und die flotten Geschäfte von Tante AgnesZwischen Schloss Charlottenburg und der SpreemündungQuellenhinweiseBildquellenÜber den Autor
Genau 47 Kilometer schlängelt sich die Spree durch Berlin, und weil die Spree ein sehr langsamer Fluss ist (manchmal fließt sie sogar rückwärts), schafft sie nie mehr als 17 Kilometer pro Tag, ist also fast drei Tage durch Berlin unterwegs. Wer sich von ihr treiben lassen will, hat also genug Zeit, sich umzuschauen, sich kuriose, unbekannte oder auch gruselige Geschichten von ihren Ufern oder Inseln erzählen zu lassen und Geschichte und Stadt aus anderer Perspektive neu zu entdecken - vom Wasser aus. Joseph Roth schrieb 1921: »Die Stadt hat, vom Wasser aus gesehen, eine andere Physiognomie: eine intimere und ehrfürchtigere zugleich. Die verborgenen Heimlichkeiten aller Häuser und neuer Mietskasernen offenbaren sich der Wasserseite. Höfe, Gänge, Balkons, alte Tore, Misthaufen, Intimitäten jener Häuser, die der lauten Straße gegenüber erschlossen und diskret sind. Vor der Verschwiegenheit des Wassers dürfen sie sich im Negligé zeigen.«

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