Auguste Victoria

Wie die Provinzprinzessin zur Kaiserin der Herzen wurde
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Gewicht:
312 g
Format:
217x132x15 mm
Beschreibung:

Angelika Obert, Theologin und Journalistin, geboren 1948, leitet seit 1994 den Evangelischen Rundfunkdienst Berlin. Sie hat zahlreiche Hörfunksendungen produziert, insbesondere für den Rundfunk Berlin Brandenburg und den Deutschlandfunk, darunter immer wieder literarische Porträts, u.a. von Mascha Kaléko, Gertrud Kolmar, Theresa von Avila und Vincent van Gogh. Regelmäßig schreibt sie für die Wochenzeitung "die Kirche" und die Predigthilfen der Redaktion Gottesdienstpraxis.
Ein Leben fast wie im Sissi-Film: Aus einer unbedeutenden Prinzessin wird die Kaiserin Deutschlands. Mit protestantischem Engagement, preußischem Pflichtgefühl und Sinn für die Zukurzgekommenen eroberte Kaiserin Auguste Viktoria (geb.1858) die Herzen der Menschen. Sie kümmerte sich um das Rote Kreuz, kämpfte unermüdlich gegen den "religiös-sittlichen Notstand" und sorgte dafür, dass in Arbeiterstadtvierteln Berlins Kirchen gebaut wurden - das Volk verlieh ihr dafür den liebevollen Titel "Kirchen-Juste". Nicht nur Landes-, auch Familienmutter ist sie: Sieben Kindern schenkte sie das Leben. Als sie 1921 verbittert im holländischen Exil starb, gab sie ein letztes Zeugnis ihrer Liebe zu ihrem Mann, Kaiser Wilhelm II.: "Ich darf nicht sterben, ich kann doch den Kaiser nicht allein lassen!"
Angelika Oberts Porträt der letzten deutschen Kaiserin zeigt das von vielen inneren Kämpfen durchzogene Leben der starken Frau hinter - nein: neben dem letzten deutschen Kaiser.
Verstand sich als Erbe LuthersErschuf "Nathan den Weisen" und die "Ringparabel"Aktuell als Beitrag zum Dialog der Religionen
"Ein Leben fast wie im Sissi-Film: Aus einer unbedeutenden Prinzessin wird die Kaiserin Deutschlands. Mit protestantischem Engagement, preußischem Pflichtgefühl und Sinn für die Zukurzgekommenen eroberte Kaiserin Auguste Viktoria (*1858) die Herzen der Menschen. Sie kümmerte sich um das Rote Kreuz, kämpfte unermüdlich gegen den "religiös-sittlichen Notstand" und sorgte dafür, dass in Arbeiterstadtvierteln Berlins Kirchen gebaut wurden - das Volk verlieh ihr dafür den liebevollen Titel "Kirchen-Juste". Nicht nur Landes-, auch Familienmutter ist sie: Sieben Kindern schenkte sie das Leben. Als sie 1921 verbittert im holländischen Exil starb, gab sie ein letztes Zeugnis ihrer Liebe zu ihrem Mann, Kaiser Wilhelm II.: "Ich darf nicht sterben, ich kann doch den Kaiser nicht allein lassen!" Angelika Oberts Porträt der letzten deutschen Kaiserin zeigt das von vielen inneren Kämpfen durchzogene Leben der starken Frau hinter - nein: neben dem letzten deutschen Kaiser."

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