Grenzflächen II

Von der ersten Umwelt zu weiteren Umwelten
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783891262887
Veröffentl:
2020
Seiten:
174
Autor:
Erwin-Josef Speckmann
Gewicht:
368 g
Format:
225x157x12 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann1939 in Münster geboren1950 - 1959 Künstlerische Ausbildung bei Franz Homoet1959 - 1965 Studium der Medizin in Münster und Wien1986 Lehrstuhl für Neurophysiologie, Universität Münsterseit 2003 Lehrauftrag an der Kunstakademie Münster2005 Emeritierung; Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit2008 Mitglied der Freien KünstlergemeinschaftSchanze e. V. Münsterseit 2014 Lehrauftrag am C.G. Jung-Institut Zürich/Küsnacht2019 Ehrenmitglied der Kunstakademie MünsterLebt und arbeitet in Münster.https://de.wikipedia.org/wiki/Erwin-Josef_Speckmannhttps://en.wikipedia.org/wiki/Erwin-Josef_Speckmannextraktekunst.de
»Die Grenzfläche grenzt unterschiedliche Räume voneinander ab, ermöglicht den Austausch zwischen den Räumen auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit und hält die Unterschiedlichkeit durch Energie fordernde Prozesse aufrecht.«Der Ausgangspunkt ist die gesicherte Tatsache, dass jeder menschlicheOrganismus eine unmittelbare Umwelt braucht. Die Notwendigkeit dieser ersten Umwelt ergibt sich daraus, dass der Persönlichkeitsteil des Organismus die für seine Funktion notwendige Energie selbst produzie-ren muss. Die dafür benötigten Substrate sind nur in der ersten Umwelt vorhanden. Der Betrieb der operativen Einheit von Organismus undUmwelt wird durch Grenzflächen garantiert.In der ersten Publikation des Autors zum Austausch in biologischen Systemen (Grenzflächen - Prinzip der Lebendigkeit im Lebenden, 2013) fanden die funktionellen Prinzipien von Grenzflächen und daraufaufbauend typische Beispiele aus dem menschlichen Organismus aufzellulärer und molekularer Ebene Berücksichtigung.In der vorliegenden Publikation wird der Sprung vom Mikro- zumMakrokosmos vorgenommen. Zusätzlich zur ersten Umwelt sind weitere Umwelten vorhanden, die von anderen Organismen gebildet werden, die sich gleichzeitig in der gesamten Umwelt befinden. Die funktionelle Kommunikation der weiteren Umwelten unter einander wird schließlich am Beispiel zweier einzelner Personen unterschiedlicher künstlerischer Fähigkeiten (Musik und Tanz) sowie am Warenaustausch in der Markt-wirtschaft (Winzerei und Bäckerei) verdeutlicht.Es liegt eine analysierende Phänomenologie vor. Ein Vergleich der Phänomene offenbart ein Prinzip: Die Grenzfläche.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.