Schatten auf Hollywood

McCarthy, Bush jr. und die Folgen
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234 g
Format:
200x160x30 mm
Beschreibung:

Frank Niess, 1942. Studium der Geschichte und Poitikwissenschaft in Bonn und Heidelberg. Danach wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft in Stuttgart. Anschließend fester freier Mitarbeiter in der Wissenschaftsredaktion des SDR. Seit 1987 Wissenschaftsredakteur, zuletzt beim SWR. Zahlreiche Aufsätze und Bücher über die USA und Lateinamerika, zuletzt: 'Che Guevara', Reinbek 2003.
Ein Gespenst geht um in den USA. Seit George W. Bush seinen »Krieg gegen den Terrorismus« ausgerufen hat, ist eine Erosion der Grundrechte zu verzeichnen. Selbst weltbekannte Schauspieler(inn)en, die den Irak-Krieg verurteilt haben, müssen darauf gefaßt sein, diskriminiert zu werden. Wie im Kalten Krieg, als Hunderte von Filmemachern, wie andere politisch Mißliebige auch, auf schwarze Listen gesetzt und um ihre Jobs gebracht wurden. Wie ein Großinquisitor verfolgte der berüchtigte Joseph R. McCarthy unerbittlich jeden, der in den Verdacht »unamerikanischer Umtriebe« geraten war. Überall sah er Kommunisten am Werk. Assistiert von FBI-Chef J. Edgar Hoover, tat McCarthy alles, um »subversive Elemente« aufzuspüren und ihnen das Handwerk zu legen. Aber Hetzkampagnen, Hexenjagden, Gesinnungstests, fremden- und minderheitenfeindliche Repressalien gab es schon vor McCarthy und nach ihm, wie nicht zuletzt die durch den Kongreß gepeitschten Sicherheitsgesetze des Präsidenten Bush jr. zeigen.

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