Manfred Pernice

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Gewicht:
355 g
Format:
22.5x19x cm
Beschreibung:

In Abwandlung eines berühmten Diktums von Sol LeWitt lässt sich mit dem Blick auf Manfred Pernices künstlerische Herangehensweise behaupten: Der Ort wird zur Maschine, die die Kunst erzeugt. Wechselt eine schon existierende Arbeit ihren Ort, kann sie einer gründlichen Transformation unterzogen werden. Und ebenso wie LeWitt misstraut auch Pernice mit seinen sprunghaft-konzeptuellen Verfahren der "Peilung" offenkundig dem Rationalismus.In der Navigation dient das Peilen bekanntlich der Standortbestimmung; Manfred Pernice hat sich diese Methode angeeignet, um geografische Orte und ihre Geschichte nach subjektiven Kriterien zu erschließen und übersetzt die Ergebnisse seiner Recherchen in Installationen. (aus dem Text "Düren, Blicke" von Barbara Hess)Seit der Teilnahme an der documenta Kassel 2002 und der Biennale Venedig im Jahr zuvor gehört Manfred Pernice zu den "Leuchttürmen" der mittleren Künstlergeneration. (Dorothea Eimert, Leopold-Hoesch-Museum Düren)

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