Alternative Wirtschaftsformen

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Gewicht:
234 g
Format:
205x145x12 mm
Beschreibung:

Gernot Böhme, geb. 1937, lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Philosophie an der TU Darmstadt. Seit 2005 ist er Direktor des Instituts für Praxis der Philosophie in Darmstadt. Er forschte und publizierte u.a. zur klassischen Philosophie (besonders zu Platon und Kant), zur philosophischen Anthropologie und Wissenschaftsforschung (Finalisierungsthese) sowie zu Goethe.
Gernot Böhme: EinführungTheorie und Kritik der wirtschaftlichen EntwicklungGernot Böhme: Kritik des WachstumsKai Buchholz: Meditation über EigentumBernd Villhauer: "Geiz ist geil". Über Lohn- und Preisdumping - und die Defizite unsere WirtschaftsformAlternativenElmar Altvater: Giftige Gaben, treue Genossen, das gute Leben und der Sozialismus des 21. JahrhundertsMargrit Kennedy / Rolf Merten: Regionalgeld - eine Chance für Mensch und RegionAndreas Neukirch: Aufgabe von Finanzierungen - sozial - ökologisch - ökonomischWerner Peters: Generosität. Eine Ethik für eine postkapitalistische Gesellschaft?Götz Werner: "Bedingungsloses Grundeinkommen"Klaus Dörner: Nachbarschaftswirtschaft im dritten SozialraumAnhangUte Gahlings / Sibylle Riffel: Von der Theorie zur Praxis: Die Einführung des Regionalgeldes in Darmstadt und Umgebung
Das Unbehagen an den gegenwärtigen Verhältnissen, an der Leistungsgesellschaft, am kapitalistischen Wirtschaftssystem, wird erst zur bestimmten Kritik, wenn man alternative Wirtschaftsformen ins Auge fasst. Das Gerede von Krisen, der Finanzkrise, der Wirtschaftskrise, der Umweltkrise, stellt diese Verhältnisse nicht prinzipiell in Frage. Es führt zu einer Politik der Reparatur, d.h. zur Stützung des Systems, das für diese Krisen verantwortlich ist. Doch kann man das Ganze ändern? Die Erfahrungen des 20. Jahrhunderts und auch die mit dem sog. Arabischen Frühling verbieten revolutionäre Veränderungen in Europa.Das Institut für Praxis der Philosophie e.V. (IPPh) arbeitet deshalb nach einer Maxime, die als Umkehrung eines Adornoschen Diktums angesehen werden muss: Es gibt ein richtiges Leben im falschen. In diesem Buch werden Alternativen mittlerer Reichweite vorgestellt: gemeinwohlorientiertes und genossenschaftliches Wirtschaften, solidarische Ökonomie, Nachbarschaftswirtschaft, die Einführung eines Regionalgeldes - und schließlich auch die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens.

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