Nichts kommt zweimal vor. Wislawa Szymborska.

Eine Biografie
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Gewicht:
457 g
Format:
209x134x29 mm
Beschreibung:

Marta Kijowska, geboren 1955 in Krakau, lebt in München. Sie arbeitet als Journalistin für Zeitungen und Hörfunk, vor allem zu Themen der polnischen Kultur, Literatur und Geschichte. Gleichzeitig ist sie als Sachbuchautorin und Übersetzerin aus dem Polnischen tätig. Zu den von ihr übertragenen Autoren gehören u. a. Stefan Chwin, Slawomir Mrozek, Maria Nurowska, Dominik W. Rettinger und Seweryna Szmaglewska.
- 100. Geburtstag am 2. Juli 2023- Erste deutschsprachige Biografie über die Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska- Szymborska-Abend mit Elke Heidenreich im Frankfurter Holzhausenschlösschen- Marta Kijowska steht für Lesungen zur Verfügung
InhaltVorwort 7Kapitel 1 - Ichnas Idylle 13Kapitel 2 - Die dunklen Jahre 36Kapitel 3 - Das schwierige Debüt 55Kapitel 4 - Die Eifrige 79Kapitel 5 - Auf der Suche nach sich selbst 99 Kapitel 6 - Auf dem Zauberberg 127Kapitel 7 - Kornel 151Kapitel 8 - Die wichtigste Lyrikerin Polens 172 Kapitel 9 - Collagen und andere Absurditäten 189 Kapitel 10 - Nach Stockholm 206Kapitel 11 - Der Erste Sekretär 225Kapitel 12 - Die Konkurrenten 242Kapitel 13 - Wiselka 256Kapitel 14 - Es ist genug 277Epilog 292Anhang 299
Eine verehrte Dichterin voller Eleganz, verschlossen und Öffentlichkeitsscheu. Eine zierliche Kettenraucherin mit einem Faible für Camping, für Ella Fitzgerald und Woody Allen, die unter Freunden aufblühte, Limericks und practical jokes liebte. Wer war Wislawa Szymborska, die diese Facetten in sich vereinte und 1996 als Literaturnobelpreisträgerin auf einen Schlag weltberühmt wurde? Im ersten deutschsprachigen Porträt der Dichterin spürt Marta Kijowska einer Frau nach, die auf einem Landgut bei Posen aufwächst, um dann mit der Familie nach Krakau überzusiedeln. Die Biografin zeichnet ein Jahrhundert voller Verwerfungen von Krieg, Besatzung, kommunistischer Herrschaft und der anschlie- ßenden Befreiungsbewegung der Solidarnosc nach und beschreibt, wie all das sich auf Szymborskas Arbeit und ihre Beziehungen auswirkt.In Nichts kommt zweimal vor bringt uns Marta Kijowska, die große Kennerin der polnischen Literatur, eine faszinierende Persönlichkeit näher, deren vielbeachtete Gedichte - mal verspielt und selbstironisch, mal bitter und tieftraurig - bis heute berühren.

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