Du weißt nicht, wie schwer es geworden ist, einen Brief zu verschicken

Poetische Korrespondenzen
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242x157x10 mm
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Cojocaru, Mara-DariaMara-Daria Cojocaru, wurde 1980 in Hamburg geboren. Heute lehrt sie Praktische Philosophie an der Hochschule für Philosophie München SJ und forscht zum philosophischen Pragmatismus und zur Tierphilosophie. Als Finalistin beim Leonce-und-Lena-Preis 2015 machte sie mit ihrer Lyrik auf sich aufmerksam, 2017 erhielt sie den Kunstförderpreis Bayern. Sie hat bislang zwei Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt »Anstelle einer Unterwerfung« (2016).Winkler, RonRon Winkler, geboren 1973 in Jena, lebt in Berlin. Von ihm erschienen bisher fünf Gedichtbände, zuletzt »Karten aus Gebieten« (2017). Er übersetzt aus dem Englischen, unter anderem Little Boy von Lawrence Ferlinghetti, und ist Herausgeber verschiedener Anthologien, darunter Schneegedichte (2011). Für seine Texte erhielt er den Leonce-und-Lena-Preis, den Mondseer Lyrikpreis, den Lyrikpreis München und den Basler Lyrikpreis sowie das Aufenthaltsstipendium der Villa Massimo in Rom.Kniep, MatthiasMatthias Kniep, geboren 1971 in Itzehoe, studierte Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Kiel. Er arbeitet im Haus für Poesie Berlin und übersetzt Lyrik aus dem Englischen und Ungarischen. Matthias Kniep ist Herausgeber des Bandes »Das große Berlin-Gedicht«.
Limitierte Auflage 450 Exemplare
Sie sind einander kaum ein halbes Dutzend Mal begegnet, und doch haben sich die gefeierte Dichterin Mara-Daria Cojocaru und der renommierte Lyriker Ron Winkler über einen Zeitraum von gut zwei Jahren Briefe und Postkarten geschrieben. Aus purer persönlicher wie literarischer Lust am dialogischen Schreiben. »Du weißt nicht, wie schwer es geworden ist, einen Brief zu verschicken« erlaubt einen Blick in diese außergewöhnliche Korrespondenz: Texte, die weder rein prosaisch Alltäglich- und Befindlichkeiten austauschen, noch vollendete Gedichte sein wollen. Vielmehr sprechen sie über die Distanz zwischen München oder London und Berlin zum Gegenüber, antworten assoziativ auf dessen Gedanken-, Sprach- und Schriftbilder und entfesseln so ein lyrisches Zwiegespräch. Spielerisch, spontan und auf launige Weise voller Welt.
Den Band runden Reproduktionen der fantasievoll gestalteten Briefe und Umschläge sowie ein Nachwort von Matthias Kniep ab.

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