Clara Schumann in Württemberg (Stuttgart und Wildbad)

dargestellt anhand von Tagebüchern, Briefen, Konzertprogrammen und Zeitungskritiken
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Gewicht:
495 g
Format:
237x156x16 mm
Beschreibung:

Dr. Wolfgang Seibold, 1941 geboren, studierte ab 1960 Schulmusik in Stuttgart, dann ab 1964 Germanistik, Musikwissenschaft, Volkskunde und Kunstgeschichte an der Universität Tübingen. Von 1967 bis 1999 übte er das Lehramt am Gymnasium für Musik und Deutsch in Stuttgart, Esslingen, Madrid, Karlsruhe und Karlsbad aus. Von 1993-1999 war er als Studiendirektor auch Fachberater für Musik beim Oberschulamt Karlsruhe. Auf dem Gebiet der Musikwissenschaft hat er seit 1965 verschiedene Aufsätze zu Schumann veröffentlicht. 2005 erschien seine Dissertation "Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt. Im Spiegel ihrer Korrespondenz und Schriften"; im Studiopunkt-Verlag erschien 2008 das Buch "Familie, Freunde Zeitgenossen. Die Widmungsträger der Schumannschen Werke". Zuletzt veröffentlichte er 2017 "Die Konzertreise Franz Liszts durch Spanien 1844/45".
Dieses Buch dokumentiert kurzweilig und mit historischer Genauigkeit die Aufenthalte Clara Schumanns in Württemberg und ihre Kontakte zu württembergischen Persönlichkeiten ihrer Zeit.
Gerd Nauhaus: Zum GeleitDankEinleitungStuttgart 1839Exkurs: Gustav SchillingExkurs: Henriette Reichmann1856-57Stuttgart 1858Wildbad 1859Exkurs: Friedrich KraisExkurs: Moritz HartmannExkurs: Josephine Lang, verheiratete KöstlinExkurs: Schiedmayer1864-65Stuttgart 1872Exkurs: Eduard und Lilly PfeifferStuttgart 1880Stuttgart 1882Stuttgart 1888Urteile zum Spiel Clara Schumanns aus StuttgartAnhang
Auf der Durchreise nach Paris besuchte Clara Wieck im Januar des Jahres 1839 Stuttgart. Am 22. Januar hat sie »die hohe Ehre, vor Ihrer Majestät der Königin und ihren Königlichen Hoheiten den Prinzessinnen zu spielen«. Es war ihr erster Auftritt in der württembergischen Haupt- und Residenzstadt, für den sie zunächst einige Hürden überwinden musste, damit er überhaupt stattfinden konnte; fast fünzig Jahre später, wiederum im Januar, wurde sie bei ihrem letzten Konzert in Stuttgart allerdings begeistert gefeiert.Gestützt auf Tagebücher, Briefe, Zeitungskritiken und Konzertprogramme spürt Wolfgang Seibold Clara Schumanns Bezügen zum damaligen Königreich Württemberg nach: ihren Konzertauftritten, ihren Briefwechseln und ihrer Erholungsreise 1859 zum Kurbad Wildbad im Nordschwarzwald. Insgesamt sieben Exkurse beleuchten schlaglichtartig den kulturellen Umkreis, in dem Clara verkehrte. Persönlichkeiten wie Gustav Schilling und die Komponistin Josephine Lang gehörten dazu, und, nicht zu vergessen die Klavierfabrik Schiedmayer, auf deren Instrumente Clara spielte.

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