Isaac B. Singers Geschichten über die ausgelöschte Welt des polnischen Judentums

Eine Monographie zum 100. Geburtstag des jiddischen Nobelpreisträgers
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498 g
Format:
210x148x21 mm
Beschreibung:

Dietmar Pertsch, Dr. phil., Seminardirektor a.D., Literaturwissenschaftler, Mediendidaktiker. Veröffentlichungen zu Filmwissenschaft und Literaturgeschichte, dabei vor allem Arbeiten zum deutsch-jüdisch-polnischen Verhältnis.
Zum 100. Geburtstag des berühmten Erzählers Isaac B. Singer (1904-1991) legt Dietmar Pertsch die erste Monographie in deutscher Sprache über den jiddischen Nobelpreisträger vor. Singer wurde in Polen geboren, ist dort aufgewachsen und hat in Polen auch zu schreiben begonnen. Er wurde nach seiner Emigration in die USA amerikanischer Staatsbürger, verfasste zeitlebens aber seine Werke (300 Erzählungen, 9 Romane, 4 Memoirenbände) in jiddischer Sprache.Auf der Grundlage von Singers Biographie wird dessen Werk unter zwei wesentlichen Aspekten interpretiert: als dichterische Darstellung des osteuropäischen, speziell polnischen Judentums vorwiegend zwischen 1648 und 1935 und der nach Amerika ausgewanderten polnischen Juden sowie als Zeugnis von Singers meisterhafter jiddischer Erzählkunst, die im polnischen Judentum verwurzelt und zugleich ins allgemein Menschliche vorgedrungen ist.

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