Anken, L: Konstruktivismus und Inklusion im Dialog

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Beschreibung:

Lars Anken, Dr. phil., Sonderpädagoge; langjährige Berufserfahrung in Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie als Lehrer im Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung und Lernen; Dozent am Institut für Sonderpädagogik der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, im Arbeitsbereich "Herkunftsbedingte Benachteiligungen, Lernschwierigkeiten und Verhaltensstörungen"; Systemischer Berater (ISTN).
Deutschland hat eines der am stärksten gegliederten und damit auch separierenden Bildungssysteme in Europa. Integration und Inklusion sind in weite Ferne gerückt. Ausgehend von einer fehlenden Theoriebildung zur Inklusion in Deutschland diskutiert der Autor aktuelle Standpunkte und versucht Merkmale für eine theoretische Fundierung zu elaborieren, die aus der scheinbar festgefahrenen Integrationsdebatte herausführen könnten.
Die Basis hierfür sieht er im Radikalen Konstruktivismus, der nach einer historisch fundierten Herleitung bis hin zu einer Theorie des Beobachters entfaltet wird, bevor dann im zweiten Teil eine so begründete inklusive Erziehung anknüpft. Die neu gewonnene Perspektive entwickelt Ansätze zur Neubewertung unterrichtlicher Methoden und didaktischer wie pädagogischer Entwürfe. Damit wird auch ein interessanter Beitrag zur Schulentwicklung und zur Gestaltung einer humanen Gesellschaft geleistet.

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