Arbeit

Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung
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Gewicht:
466 g
Format:
210x168x32 mm
Beschreibung:

Angelika Wetterer, promovierte Germanistin und habilitierte Soziologin, ist Professorin für Soziologie der Geschlechterverhältnisse und Leiterin des Bereichs Geschlechtersoziologie und Gender Studies an der Karl-Franzens-Universität Graz. Arbeitsgebiete: Professionalisierung, Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion; feministische Wissenschafts- und Gesellschaftstheorie; Modernisierungsprozesse im Geschlechterverhältnis; Spielarten von Geschlechterwissen und Konstellationen sozialer Praxis Brigitte Aulenbacher, promovierte und habilitierte Soziologin, ist Professorin für Soziologische Theorie und Sozialanalyse (unter besonderer Berücksichtigung der Gender-Dimension) und Leiterin der Abteilung für theoretische Soziologie und Sozialanalysen des Instituts für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Arbeitsgebiete: Gesellschaftstheorie, Methodologie, Geschlechter-, Rationalisierungs-, Arbeits-, Organisationsforschung.
"Doing gender while doing work" - aus dieser Sichtweise heraus wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern reorganisiert und legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur der Geschlechterklassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig konzentriert sich eine Reihe von Ansätzen im Gender-Kontext mit der Organisation von Arbeit sowie ihrer Bedeutung für die Verfasstheit und Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaften.
Doch die Kategorie Arbeit wurde von der Geschlechterforschung oftmals nur unter der Prämisse Erwerbsarbeit analysiert. Zeit also, nicht nur den bisherigen Stand zu bilanzieren, sondern auch neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie "Arbeit und Liebe" oder "Arbeit und Technik" finden so ebenso Berücksichtigung wie Haushaltsarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder auch Prekarisierung und (inter)nationale Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen.
"Doing gender while doing work" - aus dieser Sichtweise heraus wird nicht nur die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern reorganisiert und legitimiert, sondern zugleich die binäre und asymmetrische Struktur der Geschlechterklassifikation selbst hervorgebracht und reproduziert. Gleichzeitig thematisiert die Geschlechterforschung in einer Reihe von Ansätzen mit der Organisation von Arbeit zugleich die Verfasstheit und die Entwicklung vergangener und gegenwärtiger Gesellschaft. Die Kategorie Geschlecht wird dabei anders als in anderen Forschungssträngen nie nur unter dem Primat der Erwerbsarbeit, sondern mit Blick auf alle Formen bezahlter und unbezahlter Arbeit analysiert.Zeit also, den bisherigen Stand zu bilanzieren und neue Einflüsse und Kategorien einzubeziehen. Klassische Themen wie "Arbeit und Liebe" oder "Arbeit und Technik" finden dabei ebenso Berücksichtigung wie Phänomene wie Prekarisierung und die (inter)nationalen Verwerfungen in den Arbeitsverhältnissen.

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