Wahrheit, Bedeutung und Glaube

Zum Problem des religiösen Realismus
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Sebastian Gäb, geb. 1982. Studium der Philosophie, Sinologie und Griechischen Philologie in Trier und an der Ocean University of China in Qingdao (VR China). 2001-2008 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Philosophie an der Universität Trier. 2012 Promotion in Philosophie. Forschungsschwerpunkte: Analytische Sprachphilosophie, Religionsphilosophie, Metaphysik, chinesische und buddhistische Philosophie
Was ist das Wesen religiöser Wirklichkeiten und wie zeigt es sich in religiöser Sprache? Diese Frage wird beantwortet durch eine logisch-semantische Analyse verschiedener Bedeutungstheorien der religiösen Sprache. Grundlage dafür ist Michael Dummetts semantische Theorie des Realismus: Was Realität bedeutet, lässt sich erklären, indem wir erklären, was wir unter Wahrheit und Bedeutung verstehen, wenn wir über diese Realität sprechen. Diese Theorie wird ausführlich dargestellt, kritisiert und weiterentwickelt. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung wird dann auf das Problem der religiösen Sprache angewandt. Diverse antirealistische Ansätze, die ein alternatives Verständnis religiöser Wirklichkeit und Sprache entwerfen, werden klassifiziert und kritisiert. Die Argumente in der Debatte werden herausgearbeitet und kritisch beleuchtet, um dann im Anschluss auf Basis der semantischen Theorie eine Reihe neuer Argumente zu entwickeln. Diese Argumente zeigen unter Berufung auf die bedeutungstheoretischen Grundlagen die Unhaltbarkeit des religiösen Antirealismus. Die Idee einer religiösen Wirklichkeit muss als solche ernst genommen werden.

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