Anthropologie und Kulturelle Identität

Friedemann Maurer zum 65. Geburtstag
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Beschreibung:

Professor Dr. med. habil. Dr. Ing. Dr. med. h. c. Michael Ungethüm war bis zum Frühjahr 2009 Vorsitzender des Vorstands der Aesculap AG und gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Vorstands des Mutterkonzerns B. Braun Melsungen AG.
Der gebürtige Münchner, Jahrgang 1943, hat nach einer Lehre als Maschinenschlosser auf dem zweiten Bildungsweg die Hochschulreife erworben und in seiner Heimatstadt Betriebswirtschaft und Maschinenbau studiert. 1976 erfolgt die Promotion zum Dr. Ing. an der Technischen Hochschule Aachen und 1977 die Habilitation im Fachgebiet Orthopädische Technik an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Leiter des Biomechanischen Labors an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der LMU München wechselt Michael Ungethüm 1977 als Verantwortlicher für den Bereich "Forschung und Entwicklung" zur Aesculap AG nach Tuttlingen, wird 1979 zum ordentlichen Vorstandsmitglied und dann zum Vorsitzenden des Vorstands berufen. In den mehr als drei Jahrzehnten seines unternehmerischen Wirkens hat sich der Umsatz der Aesculap AG um mehr als das Zwanzigfache erhöht. Wegen seines unternehmerischen Erfolgs, aber auch durch sein breites Engagement in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zählt Michael Ungethüm zu den bekannten Köpfen der südwestdeutschen Unternehmerelite.
Die Beiträge der Festschrift zum 65. Geburtstag des in Augsburg lehrenden Pädagogen Friedemann Maurer handeln von zwei Themenfeldern: Anthropologie als Grundlagenwissen orientierter Lebensgestaltung mit einem Schwerpunkt moderner Pädagogik und Kultureller Identität als Teil geglückter gemeinschaftlicher Existenz. Im ersten Teil reichen die Themen von historisch-philosophischen Exempeln wie Montaigne, Humboldt, Brecht oder Janusz Korczak bis zur Übersetzung in museumsdidaktische Anregungen, Überlegungen zum Garten als Paradies aus Menschenhand und dem Wert des Lachens. Im zweiten Teil sind Perspektiven der Denkmalpflege, menschenfreundliche Formen des Feierns und eines verantwortungsvollen Miteinanders auch in der Arbeitswelt von besonderer Bedeutung. Das Wort von der "Welthingabe" als Voraussetzung ästhetischer Bildung markiert einen durchgängigen Pfad gleichermaßen zu einer dem Menschen zugewandten Pädagogik wie zum Wert von Kunst und Kultur als Fokus zu einer nachhaltigen Bildung individueller Identität und erfüllter gemeinschaftlicher Lebenszeiten: "Heimatkultur und multikulturelle Gesellschaft" als Aufgaben einer verantwortungsvollen Zukunftsgestaltung.

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