Von Storm zur Republik

Husum in der Fotografie zwischen 1850 und 1920
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Gewicht:
450 g
Format:
220x220x10 mm
Beschreibung:

Uwe Haupenthal, geb. 1956, studierte Kunstgeschichte in Frankfurt/M. und Bonn. 1986 Promotion über das plastische Werk des Karlsruher Bildhauers Wilhelm Loth. Seit 1991 leitet er das Richard-Haizmann-Museum in Niebüll. Seit 1996 ist er zugleich auch Kustos für wechselnde Ausstellungen beim Museumsverbund Nordfriesland in Husum. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.
Auch die nordfriesische Hafenstadt Husum erlebte nach dem Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 und der Reichsgründung im Jahre 1871 einen tiefgreifenden Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft sowie in ihrem kulturellen Selbstverständnis. Der Dichter Theodor Storm verhalf seiner Heimatstadt zu literarischem Ruhm, Künstler, Politiker und Gelehrte wie der Begründer der Soziologie, Ferdinand Tönnies, wurden überregional beachtet und geschätzt. Das spätmittelalterlich geprägte Ortsbild Husums erfuhr eine einschneidende Modernisierung, Handel und Kleinindustrie blühten auf und der Husumer Viehmarkt erlangte überragende wirtschaftliche Bedeutung. Ortsansässige Fotografen dokumentierten Veränderungen und hinterließen Bilder, in denen unsere eigene Identität bis auf den heutigen Tag erfahrbar ist.

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