Methodenkompendium für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Bd.1

Basale, perzeptive, manipulative, gegenständliche und spielerische Tätigkeit, Lehrpersonen
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Gewicht:
356 g
Format:
230x160x15 mm
Beschreibung:

Ingeborg Gertrud Thümmel, Prof., Dr. phil. habil., Diplom-Pädagogin, Sonderschullehrerin für Geistigbehinderte, Lernbehinderte und Sprachbehinderte, Fachleiterin und Schulleiterin der größten staatlichen Förderschule geistige Entwicklung in Rheinland-Pfalz bis 2005. Zurzeit Professorin an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und Leitende Regierungsschuldirektorin bei der Schulaufsicht in Koblenz. Schwerpunkt in Forschung und Lehre: Geschichte der Pädagogik bei geistiger Behinderung, Didaktik und Methodik des Unterrichts im Förderbereich geistige Entwicklung, gemeinsamer Unterricht von beeinträchtigten und nicht-beeinträchtigten Schülern, Unterstützte Kommunikation. Hans-Jürgen Pitsch, Prof., Dr. phil., Diplom-Pädagoge, Sonderschulrektor a. D. Ausbildung als Volks- und Sonderschullehrer für Lernbehinderte, Verhaltensgestörte und Geistigbehinderte. Mitarbeit in der Aus- und Fortbildung für Lehrer, Sonderschullehrer, sozialpädagogische Fachkräfte, Heilerziehungspfleger. 22 Jahre Schulleiter an Förderschulen geistige Entwicklung, darunter zwei Neugründungen, bis 2000. Beratungstätigkeit in Süd-Korea. Bis 2008 Professor an der Universität Luxemburg und Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Methodik des Unterrichts im Förderbereich geistige Entwicklung, pädagogische Diagnostik.
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Die große Heterogenität der Schülerschaft im Förderbereich geistige Entwicklung reicht von intensiv und komplex behinderten Schülern über solche, die eigentlich dem Förderbereich Lernen zugeordnet werden können, in Ausnahmefällen auch dem Normalschulbereich, bis hin zu hochbegabten Schülern in integrativen und inklusiven Settings. Entsprechend groß muss die Bandbreite der einzusetzenden didaktisch-methodischen Maßnahmen sein, um allen Schülern gerecht werden zu können. Hierzu eine Orientierungshilfe zu bieten, ist das Anliegen des mehrbändigen Werks, dessen erster Band hier vorliegt. Der Methodenraum wird geordnet nach den Kriterien der Anschlussfähigkeit der Methoden untereinander, der Dominanz der Lehrer bzw. der Selbstständigkeit und Zusammenarbeit der Schüler, der Art und dem Ausmaß der Förderung der Handlungsfähigkeit, ihrer Effektivität und Effizienz sowie dem Entwicklungsniveau der Tätigkeit der Schüler. Band 1 des Methodenkompendiums reicht vom basalen Bereich bis zur gegenständlichen Tätigkeit und zum Spiel und beschreibt Verfahren, die von der Kleinkindpädagogik über Vorschule und Kindergarten, Förderschule geistige Entwicklung bis in die Berufs- und Erwachsenenpädagogik hin eingesetzt werden können und in der Arbeit mit alten und dementen Menschen wieder hohe Bedeutung erlangen.

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