Methodenkompendium für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Bd.3

Lernen in der Sekundarstufe II, Lehrpersonen
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524 g
Format:
235x158x22 mm
Beschreibung:

Ingeborg Gertrud Thümmel, Prof., Dr. phil. habil., Diplom-Pädagogin, Sonderschullehrerin für Geistigbehinderte, Lernbehinderte und Sprachbehinderte, Fachleiterin und Schulleiterin der größten staatlichen Förderschule geistige Entwicklung in Rheinland-Pfalz bis 2005. Zurzeit Professorin an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und Leitende Regierungsschuldirektorin bei der Schulaufsicht in Koblenz. Schwerpunkt in Forschung und Lehre: Geschichte der Pädagogik bei geistiger Behinderung, Didaktik und Methodik des Unterrichts im Förderbereich geistige Entwicklung, gemeinsamer Unterricht von beeinträchtigten und nicht-beeinträchtigten Schülern, Unterstützte Kommunikation. Hans-Jürgen Pitsch, Prof., Dr. phil., Diplom-Pädagoge, Sonderschulrektor a. D. Ausbildung als Volks- und Sonderschullehrer für Lernbehinderte, Verhaltensgestörte und Geistigbehinderte. Mitarbeit in der Aus- und Fortbildung für Lehrer, Sonderschullehrer, sozialpädagogische Fachkräfte, Heilerziehungspfleger. 22 Jahre Schulleiter an Förderschulen geistige Entwicklung, darunter zwei Neugründungen, bis 2000. Beratungstätigkeit in Süd-Korea. Bis 2008 Professor an der Universität Luxemburg und Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Methodik des Unterrichts im Förderbereich geistige Entwicklung, pädagogische Diagnostik.
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Die Sekundarstufe II der Förderschule geistige Entwicklung, einst "Abschlussstufe" oder "Werkstufe", heute auch "Berufsschulstufe" oder "Berufspraxisstufe" genannt, soll ihre Schüler nicht nur auf Arbeit und Beruf vorbereiten, sondern auf ihr gesamtes Leben als Erwachsene. Beim Erwachsenwerden zu unterstützen wird so zum Auftrag der Schule, der neu zu bestimmen ist. Leitend dabei ist die Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Persönlichkeit und Ausbildung sinnstiftender Beziehungen in verschiedenen Bereichen, sowohl in der Gemeinschaft mit anderen Menschen mit Behinderungen als auch innerhalb von Gemeinschaften mit Menschen ohne Behinderung. Zu diesen Bereichen gehören im Kern Arbeit und Berufsvorbereitung, aber auch die Gestaltung des Alltags und der Freizeit, das Wohnen, die Haushaltsführung und die Mobilität. Hierzu werden Konzepte vorgestellt, die theoretisch fundiert sind und zugleich mit Erfahrungen aus der Praxis verbunden werden. Methodische Hinweise sind beigegeben und so weit möglich auf ihre Effektivität und Evidenz hinterfragt. Leitend ist dabei die Frage, wie durch schulische Bildung und Assistenz ermöglicht werden kann, dass Menschen mit geistiger Behinderung ihr Leben und ihre Arbeitstätigkeit als Erwachsene selbstbestimmt und mittendrin in der Gesellschaft gestalten können.

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