Sport und Inklusion - ziemlich beste Freunde?

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Gewicht:
402 g
Format:
209x148x13 mm
Beschreibung:

Andreas Hebbel-Seeger ist Professor für Medienmanagement und Leiter der Media-School an der Hochschule Macromedia am Campus Hamburg. Er studierte Erziehungswissenschaft, Sport und Deutsch an der Universität Hamburg. Nach Staatsexamen und Promotion absolvierte er zunächst sein Referendariat im Schuldienst und trat anschließend eine Hochschullehrerstelle am Fachbereich Sportwissenschaft der Universität Hamburg an. Später vertrat er an der Universität Augsburg am Institut für Medien und Bildungstechnologie die Professur für digitale Medien und war als Medienberater für die" Bewerbungskomitee Universiade Hamburg 2015 GmbH" tätig. Sein Schwerpunkt in Forschung und Lehre liegt auf der Nutzung digitaler Medien zu Lehr-, Lern- und Marketingzwecken. Im Fokus stehen dabei vor allem Konzeption, Umsetzung und Reflexion von Nutzungsszenarien im Kontext von Bewegung und Sport. Im Meyer & Meyer Verlag sind von ihm Bücher zur Theorie und Praxis des Snowboardens sowie in Co-Herausgeberschaft Berichtbände zum Hamburger Kongress für Sport, Ökonomie und Medien erschienen. Dr. Thomas Horky ist Professor für Sportjournalistik an der MHMK. Nach dem Studium der Sportwissenschaft, Journalistik und Linguistik absolvierte er ein Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und arbeitete als freier Journalist. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Qualitätsmerkmale von Sportjournalismus, Mediensport und Inszenierung sowie Sportjournalismus und Unterhaltung. Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke studierte an der Universität Hamburg Erziehungswissenschaften und Sport. Er ist Inhaber der Professur Medienmanagement im Lehrgebiet Sport- und Eventmanagement am Campus Hamburg der MHMK und berät im Scientific Board die Organisatoren des Hamburger Symposiums Sport, Ökonomie und Medien.
Mit dem Thema "Sport und Inklusion" hat das Hamburger Symposium Sport, Ökonomie und Medien 2013 an einen programmatischen Schwerpunkt der Sozial- und Sportpolitik angeschlossen: Die gesellschaftliche Verantwortung des Sports im Zeichen der Inklusion. In diesem Sinne wurde nach Erfolgsfaktoren gelingender Inklusion gefragt, die Konsequenzen aus der Umsetzung der UN-Resolution diskutiert und Forderungen an eine mediale und wettkampforientierte Präsentation von inklusiver Sportpraxis analysiert.
Im vorliegenden Berichtband werden in zwölf Beiträgen aus dem Hauptprogramm sowie drei Beiträgen aus dem Nachwuchswettbewerb Themen der Wettkampfinklusion (Organisation und Präsentation von gemeinsamen Sportveranstaltungen behinderter und nicht-behinderter Sportler), Veränderung von Förderkriterien und daraus resultierende Konsequenzen für Finanzierung und Vermarktung des Sports sowie die Inszenierung von sportlichen Wettkämpfen und Großveranstaltungen im Sinne der Inklusion behandelt. Die Auseinandersetzung mit dem Thema wird dabei häufig an nationalen und internationalen Beispielen festgemacht, was nicht zuletzt die steigende Bedeutung von Special Olympics und vor allem den Paralympics mit dem für viele unerwarteten Erfolg von London 2012 in der Öffentlichkeit unterstreicht. Damit einhergehen Fragen nach der (zukünftigen) mediale Verwertung im Bereich der digitalen Medien, sowie nach den Chancen und Risiken von Sport und Inklusion in der kommerziellen (Werbe-)Präsentation.

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