Städtische Museen Zittau

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815 g
Format:
203x137x29 mm
Beschreibung:

Grußwort 7Zu diesem Buch 8Vorwort 9 Einführung: Die Sammlungs- und Museumsgeschichte 10Die Häuser der Städtischen Museen Zittau 16Das Franziskanerkloster 18Museum Kirche zum Heiligen Kreuz -Großes Zittauer Fastentuch 1472 25Geologie 32Die geologische Sammlung und die Geologie der südöstlichen Oberlausitz 34Vorgeschichte 40Ur- und frühgeschichtliche Funde 42Mittelalter 48Stadt der böhmischen Könige - Zittau im Mittelalter 50Reste mittelalterlicher Ausstattung der Zittauer Johanniskirche 69Die Zittauer Fastentücher 72Keramikfunde vom Töpferberg in Zittau 114Renaissance und frühe Neuzeit 120Böhmische Exulanten 151Die Zittauer Rüstkammer und die Militariasammlung 161Barock 174Zittau in der Barockzeit 176Zittauer Begräbniskultur 215Barocke Kunst und Kultur im Kontext des Klosters St. Marienthal 244Die ländliche Kultur der Südlausitz 254Barocke Wunderkammer und Raritätensammlung 266Beutestücke aus den Türkenkriegen 30319. Jahrhundert 308Zittau im 19. Jahrhundert 310Der Zittauer Maler Adolf Thomas 320Kreuzzeichen - Die Sammlung Sternling 34220./21. Jahrhundert 352Das 20. Jahrhundert 354Die Phänomenwerke 358Bildende Kunst vom 20. Jahrhundert bis heute 361Anhang 416Literatur und Quellen 416Autorinnen und Autoren 421Abkürzungen 422Bildnachweis 423Impressum 424
Die 25 000 Einwohner-Stadt Zittau liegt im Südosten Sachsens im Dreiländereck zu Polen und Tschechien in der Oberlausitz. Seit 1564 sind hier städtische Museen bezeugt, die zu den ältesten kommunalen Sammlungen Mitteleuropas gehören. Die Schätze haben die wechselhafte Geschichte der Stadt überstanden, den Dreißigjährigen und den Siebenjährigen Krieg und auch die beiden Weltkriege. In der Stadt wird das Kulturerbe als identitätsstiftend begriffen. Bürgerliches Sammeln mit durchaus universalem Anspruch geht hier bis ins 17. Jahrhundert zurück. In Zittau sucht man gezielt nach den eigenen Wurzeln, wozu die Relikte vergangener Epochen systematisch zusammengetragen und erforscht werden. Die Kirche zum Heiligen Kreuz mit dem Großen Zittauer Fastentuch, das Naturkundemuseum, das Kulturhistorische Museum Franziskanerkloster mit der Zittauer Wunderkammer im Obergeschoss des Heffterbaus oder der Epitaphienschatz, die geologische Sammlung, die Keramikfunde vom Töpferberg, die Militaria in der Rüstkammer, die Zittauer Begräbniskultur und die ländliche Kultur der Südlausitz, Zittauer Maler bis in unsere Zeit und vieles mehr sind hier sehens- und besuchenswert. In den Jahren nach 1990 wurden die Sammlungen umfassend neu strukturiert. Mit dem restaurierten und dauerhaft präsentierten Großen Fastentuch besitzt man eine international bekannte Attraktion. Mit der 2009 wieder eingerichteten Wunderkammer wurde den Zittauer Sammlungen ein weiteres Alleinstellungsmerkmal wiedergewonnen. Erstmals gibt nun eine Publikation umfassend Einblick in diese vielfältigen Sammlungen und lädt dazu ein, sich die Schätze vor Ort anzusehen.

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