SAHARA

Leben unter extremen Bedingungen
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ISBN-13:
9783899371338
Veröffentl:
2012
Erscheinungsdatum:
01.09.2012
Seiten:
192
Autor:
Hanns Ulrich Seitz
Gewicht:
853 g
Format:
248x220x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Vorwort 7Geleitwort 8
Danksagung 8
Reisegenossen 8
Führer 8
Die Sahara - ein Wüstenkontinent 9
Erdgeschichte 10
Präkambrium 11
Paläozoikum 12
Unteres Paläozoikum 13
Mittleres Paläozoikum 13
Oberes Paläozoikum 14
Mesozoikum 16
Känozoikum 18
Quartär 18
Geomorphologie 19
Landschaftliche Grobgliederung 19
Gebirgsmassive und Vulkane 19
Plateaus und Schichtstufenlandschaften 21
Wadisysteme 21
Becken und Senken 23
Dünengebiete 24
Dünenformen 25
Alter von Dünen 27
Fossile Dünen 27
Nebka (Kupste) 27
Physikalische Verwitterung 27
Chemische Verwitterung 28
30
Klima und Wüstenbildung 32
Eine Wendekreiswüste 32
Passat und Ostjet 32
Niederschläge 34
Temperatur 34
Windverhältnisse 35
Klima und Lebensraum im Wandel 35
Geomorphologie, Bodenkunde und Hydrologie 35
Flora, Fauna und Besiedlung durch den Menschen 36
Höhenzonierung von Ahaggar und Tibesti 38
Änderungen im Holozän 38
Stammt der Mensch aus dem Sahel? 39
Zwei Einwanderungswellen von Afrika nach Eurasien: Homo erectus und Homo sapiens 40
Skelettfunde in der Sahara 40
Artefakte und deren Produzenten 40
Acheuléen 41
Atérien 41
Epipaläolithikum 42
Neolithikum (Jungsteinzeit) 45
Pferde- und Kamelzeit 47
Metallzeit im Postneolithikum 47
Neuzeit 48
Überlebensstrategien der Pflanzen 48
Morphologisch-anatomische Anpassungen 48
Wurzeln und Wurzelsysteme 49
Physiologie 50
Dürreresistenz 50
Wasserhaushalt und Wasserleitung 51
Photosynthese 53
Salz 56
Samenverbreitung und Keimung - Risikominimierung 57
Die Dattelpalme 61
Ausgewählte charakteristische Pflanzengesellschaften 62
Edaphische Klassifikation 62
Bioklimatische Klassifikation 63
Tiere zwischen Savanne und Wüste 64
Heutige Fauna 64
Säuger 65
Vögel 68
Vogelarten im Air-Gebirge zwischen Agadez und Iferouane (März 1983) 72
Vogelzug Non-Stop oder von Oase zu Oase 72
Reptilien 73
Amphibien 78
Fische 78
Gliederfüßer (Arthropoda) 78
Insekten (Insecta) 79
Spinnentiere (Arachnida) 84
Überlebensstrategien der Tiere in der Wüste 86
Wirbellose Tiere 86
Wirbeltiere 88
Pflanzen der Sahara 93
Moraceae (Maulbeergewächse) 93
Urticaceae (Brennnesselgewächse) 94
Thymelaeaceaea (Seidelbastgewächse) 94
Cynomoriaceae (Hundskolbengewächse) 94
Polygonaceae (Knöterichgewächse) 94
Aizoaceae (Eiskrautgewächse) 96
Caryophyllaceae (Nelkengewächse) 96
Amaranthaceae (Fuchsschwanzgewächse) 96
Chenopodiaceae (Gänsefußgewächse) 98
Menispermaceae (Mondsamengewächse) 102
Papaveraceae (Mohngewächse) 102
Capparaceae (Kaperngewächse) 102
Brassicaceae (Kreuzblütler) 102
Bombacaceae (Wollbaumgewächse) 108
Resedaceae (Resedagewächse) 108
Rosaceae (Rosengewächse) 108
Fabaceae (Hülsenfrüchtler) 108
Mimosoideae 110
Faboideae 112
Caesalpinioideae 116
Geraniaceae (Storchschnabelgewächse) 116
Zygophyllaceae (Jochblattgewächse) 120
Rutaceae (Rautengewächse) 124
Malvaceae (Malvengewächse) 124
Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse) 124
Rhamnaceae (Kreuzdorngewächse) 128
Anacardiaceae (Sumachgewächse) 128
Frankeniaceae (Frankeniengewächse) 128
Tamaricaceae (Tamariskengewächse) 128
Loranthaceae (Riemenblumengewächse) 128
Cistaceae (Zistrosengewächse) 131
Myrtaceae (Myrtengewächse) 131
Apiaceae (Doldenblütler) 131
Plumbaginaceae (Bleiwurzgewächse) 131
Sapotaceae (Breiapfelgewächse) 131
Salvadoraceae (Senfbaumgewächse) 135
Oleaceae (Ölbaumgewächse) 135
Gentianaceae (Enziangewächse) 135
Asclepiadaceae (Schwalbenwurzgewächse) 135
Convolvulaceae (Windengewächse) 135
Solanaceae (Nachtschattengewächse) 135
Scrophulariaceae (Rachenblütler) 140
Orobanchaceae (Sommerwurzgewächse) 140
Boraginaceae (Raublattgewächse) 140
Lamiaceae (Lippenblütler) 144
Plantaginaceae (Wegerichgewächse) 144
Rubiaceae (Rötegewächse) 148
Cucurbitaceae (Kürbisgewächse) 148
Asteraceae (Korbblütler) 148
Arecaceae (Palmen) 155
Liliaceae (Liliengewächse) und Asparagaceae (Spargelgewächse) 155
Amaryllidaceae (Amaryllisgewächse) 159
Cyperaceae (Riedgräser) 159
Poaceae (Süßgräser) 159
Typhaceae (Rohrkolbengewächse) 163
Cupressaceae (Zypressengewächse) 163
Ephedraceae (Meerträubelgewächse) 167
Potamogetonaceae (Laichkrautgewächse) 167
Pteridophyta (Farnpflanzen) 167
Pilze 167
Flechten 167
Literatur 168
Allgemeine Literatur 168
Spezielle Literatur 168
Geographische Begriffe in Arabisch, Tamaschek, Tamazirght, Tubu und Haussa 173
Glossar 174
Ortsregister 180
Verzeichnis der erwähnten Pflanzenfamilien nach neuen taxonomischen Gesichtspunkten 182
Schlagwortverzeichnis 183
Die Sahara ist eine der faszinierendsten Regionen der Erde. Von jeher werden die Menschen von ihr magisch angezogen. In diesem Buch wird diese größte Trockenwüste der Erde als Lebensraum beschrieben. Zunächst werden die Erdgeschichte und die Klimaverhältnisse dargestellt, die zur Entstehung dieser Wüste geführt haben. Es folgt die Biologie der Pflanzen und Tiere, wobei die Anpassungen an die extremen Lebensbedingungen besonders beleuchtet werden. In dem Kapitel "Pflanzen der Sahara" sind rund 250 Pflanzenarten abgebildet und anhand ihrer charakteristischen Merkmale beschrieben. Auch die Landschaft und ihre Tierwelt werden mit zahlreichen Fotos, meist vom Autor selbst, dargestellt. Zur Verdeutlichung von Zusammenhängen dienen anschauliche Grafiken. Was am Beispiel der Sahara gezeigt wird, lässt sich auch auf andere Trockengebiete übertragen. Wer sich für Wüsten und ihre naturkundlichen Zusammenhänge interessiert, wird das Buch mit Gewinn in die Hand nehmen. Es ist ein Nachschlagewerk für alle, die sich für den Lebensraum "Wüste" begeistern, und ein Begleiter auf eigenen Reisen.
Hanns Ulrich Seitz war Professor für Pflanzenphysiologie an der Universität Tübingen. Seit 1964 führten ihn 24 Forschungsreisen in die Sahara. Seine Beobachtungen der Lebewesen, der Landschaft und ihrer Bewohner dokumentierte er sorgfältig. Auf seinen Reisen suchte er auch die Begegnung mit dem Land und seinen Menschen.

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