Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.

Europäische Methodenlehre

Handbuch für Ausbildung und Praxis
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783899498455
Veröffentl:
2010
Seiten:
909
Autor:
Karl Riesenhuber
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

This handbook presents methodological questions of European law, especially questions relating to European private law, in a thoroughly systematic manner suited for instruction and practice. Thus, this entire work brings together a thorough examination of methodological questions with examples for delving into the individual legal fields and institutions.

Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in zweiter Auflage vorgelegte Lehr- und Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. Es wendet sich in erster Linie - aber nicht nur - an Leser mit Interesse am Europa- und Privatrecht.

In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Die Neuauflage ist um einen gesonderten Abschnitt mit Länderberichten ergänzt, die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre aufzeigen: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.


1 Europäische Methodenlehre - Einführung und Übersicht Riesenhuber

1. Teil: Grundlagen


2 Juristenmethode in Rom Harke

3 Gesetzesbindung, Auslegung und Analogie:Römische Grundlagen und Bedeutung des 19. Jahrhunderts Baldus

4 Die Rechtsvergleichung Schwartze

5 Die ökonomische Theorie Kirchner

6 Vom Wert ökonomischer Argumentefür Gesetzgebung und Rechtsfindung für den Binnenmarkt Franck

2. Teil: Allgemeiner Teil

Abschnitt 1 Rechtsquellen

7 Die Rechtsquellen des Europäischen Privatrechts Köndgen

Abschnitt 2 Primärrecht

8 Die Auslegung und Fortbildung des Primärrechts Pechstein/Drechsler

9 Die primärrechtskonforme Auslegung Leible/Domröse

Abschnitt 3 Sekundärrecht

10 Systemdenken und Systembildung Grundmann

11 Die Auslegung Riesenhuber

12 Die Konkretisierung von Generalklauseln Röthel

13 Die Rechtsfortbildung Neuner

Abschnitt 4 Mitgliedstaatliches Recht

14 Die richtlinienkonforme Auslegung Roth

15 Die überschießende Umsetzungvon RichtlinienHabersack/Mayer

16 Die Vorwirkung von Richtlinien Hofmann

3. Teil: Besonderer Teil

Abschnitt 1 Methodenfragen in einzelnen Rechtsgebieten

17 Europäisches Vertragsrecht Schmidt-Kessel

18 Europäisches Arbeitsrecht Rebhahn

19 Europäisches Gesellschaftsrecht Windbichler/Krolop

20 Kapitalmarktrecht Kalss

21 Europäisches KartellrechtAckermann

Abschnitt 2 Methodenfragen in der Rechtsprechung

22 Die Rechtsprechung des EuGH Stotz

23 Die Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes (OGB) Schmidt-Räntsch

Abschnitt 3 Perspektiven anderer Mitgliedstaaten

24 Frankreich Babusiaux

25 Vereinigtes Königreich Schillig

26 Die Anwendung des Gemeinschaftsrechts in Italien Caponi/Piepenbrock

27 Spanien Albiez Dohrmann/Sánchez Lorenzo

28 Polen Ernst

<

Das nationale Recht, besonders das Wirtschaftsrecht, ist weitgehend von europarechtlichen Vorgaben beeinflusst. Das Europarecht erweist sich auch praktisch zunehmend als Dreh- und Angelpunkt von Entscheidungen nationaler Gerichte. Eine gestiegene Bedeutung des Europarechts und seines Zusammenwirkens mit den nationalen Rechtsordnungen in der juristischen Ausbildung geht damit einher. Das jetzt in zweiter Auflage vorgelegte Lehr- und Handbuch ist sowohl für die juristische Ausbildung als auch für die juristische Praxis konzipiert. Es wendet sich in erster Linie - aber nicht nur - an Leser mit Interesse am Europa- und Privatrecht.

In einem allgemeinen Teil werden zunächst die rechtshistorischen, rechtsvergleichenden und auch ökonomischen Grundlagen erörtert und die wichtigsten Sachfragen einer Europäischen Methodenlehre systematisch aufbereitet. Ein besonderer Teil widmet sich Methodenfragen einzelner Rechtsgebiete: Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie Kartellrecht. Weiterhin wird die Praxis der Obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGH, BAG, BVerwG, BSG und BFH) und des Gerichtshofs der Europäischen Union dargestellt. Die Neuauflage ist um einen gesonderten Abschnitt mit Länderberichten ergänzt, die Perspektiven anderer Mitgliedstaaten auf Fragen der Europäischen Methodenlehre aufzeigen: Frankreich, Vereinigtes Königreich, Italien, Spanien und Polen. Der Vertrag von Lissabon ist berücksichtigt.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.