Der Gruppenlebensversicherungsvertrag im Gefüge des VVG

Die Untersuchung einer praxisgeschaffenen Versicherungsvertragsform
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ISBN-13:
9783899529388
Veröffentl:
2016
Seiten:
253
Autor:
Katharina Barrot
Gewicht:
418 g
Format:
219x163x16 mm
Serie:
60, Schriftenreihe der Zeitschrift Versicherungsrecht (VersR)
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wandt, Manfred
Professor Dr. Manfred Wandt hat seit 1995 die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Versicherungsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Goethe-Universität Frankfurt/Main; dort ist er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungsrecht, Mitdirektor des Instituts für Rechtsvergleichung und Vorstandsmitglied des Institute for Law and Finance. Er ist Vorstandsmitglied des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft und Mitglied der EU-Restatement Group of European Insurance Contract Law, Mitherausgeber des Münchener Kommentars zum VVG sowie Mitglied des Versicherungsbeirats der BaFin.
Der Gruppenlebensversicherungsvertrag ist ein Erfolgskonzept im Wirtschaftszweig der Lebensversicherung, doch herrscht bei der rechtlichen Behandlung desselben in der Praxis große Unsicherheit. Das liegt unter anderem an einer fehlenden gesetzlichen Regelung, dem diesem Vertrag immanenten Mehrpersonenverhältnis, der rechtlichen Interdisziplinarität der Thematik und einer bis dato unzureichenden wissenschaftlichen Durchdringung.
Als Beitrag zur Beseitigung dieser Rechtsunsicherheit widmet sich die Arbeit zwei zentralen Fragen: Derjenigen nach der Identifizierung der Gruppenlebensversicherung als Vertragswerk und derjenigen nach ihrer Einordnung als Versicherungsvertragsform in das heutige VVG. Dazu wird anhand der mittlerweile anerkannten Definition des Gruppenversicherungsvertrages ermittelt, was den Gruppenlebensversicherungsvertrag kennzeichnet und was sich hinter jeder seiner Eigenschaften versicherungsvertragsrechtlich verbirgt.
Auf diese Weise und vor allem durch die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführte Analyse in der Praxis verwendeter Vertragsmuster soll es ermöglicht werden, die Gruppenlebensversicherung als Versicherungsvertragsform ohne Schwierigkeiten zu identifizieren und von anderen, ihr verwandten Vertragskonstrukten abzugrenzen. Die Arbeit soll ferner durch die vorgenommene Einordnung in das Gefüge des reformierten VVG eine Grundlage dafür bieten, die rechtlichen Konsequenzen des Gruppenlebensversicherungsvertrages klar einschätzen und folglich eindeutige, zielgerichtete und widerspruchfreie Vertragstexte entwickeln und verwenden zu können.
Das Werk richtet sich als praxisorientierte dogmatische Grundlagenarbeit sowohl an die Praxis als auch an die Wissenschaft.

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