Simulationsgestützte Entwicklung und Optimierung einer energieeffizienten Produktionssteuerung

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ISBN-13:
9783899583014
Seiten:
164
Autor:
Mark Junge
Gewicht:
240 g
Format:
210x148x9 mm
Serie:
1, Produktion & Energie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr.-Ing. Mark Junge gründete nach Maschinenbaustudium und Promotion an der Universität Kassel im Jahr 2002 die maxPlant GbR. Dort war er bis 2007 Gesellschafter. Von 2003 bis 2008 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Umweltgerechte Produkte und Prozesse (UPP) am Institut für Produktionstechnik und Logistik der Universität Kassel tätig. Von 2008 bis 2010 war er stellvertretender Leiter des Fachgebiets UPP. 2007 gründete er die Limón GmbH, als Ausgründung des Fachgebiets UPP setzt Limón erforschte und entwickelte Innovationen in für Unternehmen nutzbare Produkte und Dienstleistungen um. In der Zeit konnte sich die Limón GmbH, die Junge als Geschäftsführer leitet, zu einem der führenden Energieeffizienzdienstleister in der Industrie entwickeln, welcher 2011 auch den Hessischen Gründerpreis gewann.
Die Produktionsplanung und -steuerung ist vor allem durch logistikorientierte Zielgrößen geprägt. Steigende Energiekosten durch Rohstoffverknappung, Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die damit verbundene Umstellung auf erneuerbare Energien haben dazu geführt, dass sich produzierende Unternehmen zunehmend in einem Spannungsfeld zwischen Energie und Klima befinden.
Insbesondere energieintensive Branchen benötigen neue Ansätze, um durch eine energieeffizientere Produktion den steigenden Kosten zu begegnen. Am Beispiel der kunststoffverarbeitenden Industrie wird in der Arbeit dargestellt, wie durch die Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen gesundheitsschädlichen Emissionen und Lüftungswärmeverlusten eine energieeffiziente Produktionssteuerung möglich ist.
An einem prototypisch entwickelten Simulationssystem, das neben den Materialflüssen auch die Stoff- und Energieflüsse innerhalb der Fabrik abbildet, werden insgesamt drei Ansätze entwickelt und hinsichtlich ihrer Einsparpotentiale untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass eine Reduzierung des Heizenergiebedarfs von bis zu 26,5 % möglich ist. Zudem eignen sich die vorgestellten Ansätze einer energieeffizienten Produktionssteuerung auch zur Anpassung an tageszeitabhängige Stromkosten bzw. eine angebotsabhängige Strombereitstellung.

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