Mit Marx ins 21. Jahrhundert

Zur Aktualität der Kritik der Politischen Ökonomie. Für Klaus Peter Kisker zum 70. Geburtstag
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21.10x14.00x2.20 cm
Beschreibung:

Die Autoren: Joachim Bischoff, Meinhardt Creydt, Georg Fülberth, E. Hein, Sebastian Herkommer, Michael Heinrich, Wolfgang Fritz Haug, Stefan Kalmring, Athanasios Karathanassis, Michael Krätke, N.W. Kwack, Jörg Huffschmid, H. Meißner, T. Niechoj, O. Gerlach, Hajo Riese, U. Schoeler, Herbert Schui, Frieder Otto Wolf, Karl Georg Zinn. Die Herausgeber: Olaf Gerlach ist Volkswirt und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung und Urbanistik (IMU) Dresden. Stefan Kalmring ist Diplomvolkswirt und Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Andreas Nowak ist Diplom-Soziologe und Lehrbeauftragter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Freien Universität Berlin.
Dank an Klaus Peter Kisker

Olaf Gerlach / Stefan Kalmring / Andreas Nowak
Einleitung

Mit Marx ins 21. Jahrhundert

Joachim Bischoff
Lohnarbeitsgesellschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts

Hajo Riese
Was bleibt von Marx? - Was von Marx bleibt.

Georg Fülberth
Nützlicher Eklektizismus

Uli Schöler
Karl Marx und Fernand Braudel - ein systematischer Vergleich
(und seine Folgen für "sozialistische" Theoriebildungsprozesse)

Frieder Otto Wolf
Was braucht marxistisches Denken heute, um als "Theorie" existieren zu können?

Aspekte marxistischer Theoriebildung

1. Arbeit, Wert, Akkumulation und Krise

Stefan Kalmring
Produktive und unproduktive Arbeit vom Standpunkt des Kapitals

Eckhard Hein
Die Marxsche Theorie der Kapitalakkumulation - Ansätze einer monetären Interpretation

No-Wan Kwack
Marxsche Ansätze zur monetären Krisentheorie und deren Epistemologie

Olaf Gerlach
Tendenzieller Fall der Profitrate, Technologieentwicklung und (R)evolution

2. Gesellschaftliche Naturverhältnisse und High-Tech-Kapitalismus

Athanasios Karathanassis
Widersprüche, Umbrüche und destruktive Qualitäten im kapitalistischen Naturverhältnis

Wolfgang Fritz Haug
Ungedachtes, das keine Ruhe gibt
Eine Symptomlektüre zu Altvater / Mahnkopfs "Globalisierung der Unsicherheit"

3. Anknüpfungspunkte

Torsten Niechoj
Analytischer Marxismus - eine rationale Wahl?
Stand und Perspektive eines Forschungsprogramms

Hanna Meißner
Zu den gesellschaftlich-historischen Bedingungen sozialer Konstruktionen von "Geschlecht"

Sebastian Herkommer
Kapitalismus-Kritik bei Pierre Bourdieu

Sozialismus und Sozialismuskonzeptionen

Karl Georg Zinn
Chinesischer Kapitalismus, sozialistische Marktwirtschaft oder eine neue gemischte Wirtschaftsordnung?

Meinhard Creydt
Die institutionellen Strukturen nachkapitalistischer Gesellschaften

Autorenreferenz

Joachim Bischoff ist Mitherausgeber der Zeitschrift Sozialismus, Hamburg.

Meinhardt Creydt lebt und arbeitet in Berlin.

Georg Fülberth ist Professor für Politologie an der Phillips Universität Marburg.

Olaf Gerlach ist Mitarbeiter am Institut für Medienforschung und Urbanistik (IMU-Institut), Zweigstelle Dresden.

Wolfgang Fritz Haug ist Herausgeber der Zeitschrift Das Argument.

Eckhard Hein ist Referatsleiter für "Allgemeine Wirtschaftspolitik" am WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf.

Sebastian Herkommer war bis 1998 Professor für Soziologie an der Freien Universität Berlin.

Stefan Kalmring ist Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin.

Athanasios Karathanassis ist Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin.

No-Wan Kwack ist Doktorand am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin.

Hanna Meißner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin.

Torsten Niechoj ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf.

Andreas Nowak ist Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin.

Hajo Riese ist Prof. em. für Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin.

Uli Schöler ist Leiter des Präsidialbüros des Deutschen Bundestags.

Frieder Otto Wolf ist Leiter des "Instituts für Europäische Kommunikation (inEcom)" in Berlin.

Karl Georg Zinn ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
Im ersten Teil des Bandes beleuchten die Autoren auf einer allgemeinen Ebene das kritische Potenzial des Marxschen Paradigmas, während im zweiten Teil Einzelprobleme (z.B. Fragen der Wert-, Geld- und Krisentheorie) untersucht und aktuelle Debatten (z.B. gesellschaftliche Naturverhältnisse, Globalisierung) aufgegriffen werden.
Auch wird die Anschlussfähigkeit anderer Forschungsansätze an das Marxsche Paradigma untersucht (Bourdieu, rational choice, Keynes, feministischer Konstruktivismus) sowie Möglichkeiten und Perspektiven alternativer Vergesellschaftung herausgearbeitet.

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