Flächentarifvertrag & betriebsnahe Tarifpolitik

Vom Anfang der Bundesrepublik bis in die 1990er Jahre. Mit e. Vorw. v. Jürgen Peters u. Berthold Huber
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1186 g
Format:
230x184x34 mm
Beschreibung:

Udo Achten, Papiermacher, Sozialarbeiter, Lehrer an den IG Metall-Schulen Lohr und Schliersee und am Bildungszentrum Sprockhövel, Autor zu gewerkschaftlichen, pädagogischen und kulturellen Themen.Jürgen Peters ist 1. Vorsitzender, Berthold Huber 2. Vorsitzender der IG Metall; Hilde Wagner arbeitet im Funktionsbereich Tarifpolitik beim IG Metall Vorstand, Reinhard Bispinck ist Leiter des WSI-Tarifarchivs in der Hans-Böckler-Stiftung, Hartmut Schulz arbeitet als Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall Bezirksleitung Küste.
Eine Fundgrube an Konzeptionen und Debatten über das Verhältnis von Betriebs- und Tarifpolitik.
Vorwort (Leseprobe)von Jürgen Peters und Berthold HuberReinhard Bispinck / Hartmut Schulz / Hilde WagnerFlächentarifvertrag im Wandel (Leseprobe)Betriebsnahe Tarifpolitik als Herausforderung der gewerkschaftlichen TarifpolitikUdo AchtenGute Gedanken haben oft Vorläufer.und sind doch nicht einfach übertragbarDiskussionen über eine betriebsnahe TarifpolitikDiskussionen in der IG MetallDiskussionen in der IG Chemie-Papier-KeramikBetriebsnahe Tarifpolitik aus Schwäche? Diskussionen in der IG Druck und PapierEinwände von Arbeitgebern und WissenschaftlernKompetenzverlagerung von den Tarifvertragsparteien auf den Betrieb?ZusammenfassungAnhang: Dokumente zur betrieblichen Tarifpolitik (1906-1991)Auf einen Blick: Kurzchronik 1945 bis 200660 Jahre Tarifbewegungen, Arbeitskämpfe und Tarifverträge in der Bundesrepublik Deutschland
Über betriebsnahe Tarifpolitik wurde bereits vor drei Jahrzehnten gestritten. Während heute betriebliche Lohnsenkungen und Arbeitszeitverlängerung auf der Tagesordnung stehen, ging es damals um die Teilhabe an der wirtschaftlichen Prosperität über den Flächentarifvertrag hinaus sowie um größeren Einfluss auf die Arbeitsbewertung und die Entlohnungsmethoden. Wie kann sichergestellt werden, dass Tarifregelungen Mindestnormen bleiben, die nicht zu unterschreiten sind? Wie kann mehr Einfluss auf die Lohn-Leistungsbedingungen gewonnen werden? Wie ist die Einbeziehung der Mitglieder und Beschäftigten zu organisieren? Wie können entsolidarisierender Betriebssyndikalismus und eine Zersplitterung der gewerkschaftlichen Tarifpolitik verhindert werden?In diesem Buch werden die historischen Debatten nachgezeichnet, dokumentiert, kommentiert und in die heutigen Auseinandersetzungen eingeordnet. Es erweist sich als Fundgrube für die Reform der Tarifpolitik.

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