Vernichtungskrieg im Osten und die sowjetischen Kriegsgefangenen

Verbrechen, Verdrängung, Erinnerung
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Gewicht:
192 g
Format:
210x140x10 mm
Beschreibung:

Die HerausgeberInnen: Chaja Boebel und Frank Heidenreich sind pädagogische MitarbeiterInnen an der Bildungsstätte Berlin der IG Metall. Lothar Wentzel arbeitet in der Grundsatzabteilung des IG Metall Vorstandes.
In diesem Band wird der besondere Charakter des deutschen Angriffskrieges gegen die Sowjetunion als Vernichtungskrieg herausgearbeitet und so Opfern wie Überlebenden Respekt gezollt.
Als die Wehrmacht 1939 Polen besetzte und 1941 die Sowjetunion überfiel, begann ein Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung Ost- und Ostmitteleuropas, der "Lebensraum" für das "Großdeutsche Reich" schaffen sollte. So genannte OstarbeiterInnen wurden massenhaft in die Zwangsarbeit verschleppt.
Gleichzeitig mit dem Völkermord an den Juden Europas verübten Wehrmacht, SD-Einsatzgruppen, SS und deutsche Militärverwaltung ein weiteres Verbrechen von kaum fassbarem Ausmaß: 3,3 von 5,7 Millionen sowjetischen Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft kamen bis Kriegsende zu Tode. Die überarbeiteten Beiträge einer Tagung der IG Metall im Juli 2011 nennen Fakten und Täter, Voraussetzungen und Zusammenhänge dieses Vernichtungskriegs.

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