Ästhetik des Charakteristischen

Quellentexte zu Kunstkritik und Streitkultur in Klassizismus und Romantik
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668 g
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245x196x37 mm
Beschreibung:

Prof. Dr. Roland Kanz hat einen Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Bonn inne. Seine Schwerpunkte sind Malerei, Skulptur und Kunsttheorie vom 15. bis zum 20. Jahrhundert in Deutschland und Italien.
Dr. Jürgen Schönwälder arbeitet als Publizist und leitet das »Büro für Kunstpublikationen« in München. Zum Thema erschien sein Buch »Ideal und Charakter. Untersuchungen zu Kunsttheorie und Kunstwissenschaft um 1800«.

Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.

Dr. Marc Laureys ist Professor für Mittel- und Neulateinische Philologie an der Universität Bonn und Sprecher des Bonner Centre for the Classical Tradition.

Dr. Winfried Schmitz ist Professor für Alte Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn.
In der Kunstdiskussion um 1800 wird das 'Charakteristische' zum Leitthema. Das Charakteristische wird als Wesenskategorie des Kunstwerks und die Charakteristik als Urteilsverfahren diskutiert. In diesem Diskurs wird versucht, sämtliche Freiräume zwischen dem Idealschönen und dem Hässlichen für die Literatur- und Kunstkritik auszuloten. Um 1800 steht nicht länger das klassizistisch Idealschöne im Vordergrund der ästhetischen Debatte, sondern das Verlangen, das Eigentümliche und vor allem auch das historisch bedingte Individuelle in der künstlerischen Gestaltung beurteilen zu können. Streitbar widmen sich Autoren wie Hirt, Goethe, Schlegel, Fernow, Schelling, Hegel und Solger dem Charakteristischen. Anhand einer chronologischen Anordnung der Texte, die erstmals die Abfolge von Schrift und Gegenschrift rekonstruiert, lässt sich diese Debatte gut verfolgen und kommentieren.

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