Ein Kampf für das Recht der Musen

Leben und Werk von Karl Christian Müller alias Teut Ansolt (1900-1975)
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
1038 g
Format:
240x158x36 mm
Beschreibung:

Dr. Torsten Mergen, geb. 1977, hat Germanistik, Geschichte, Katholische Theologie und Politikwissenschaft an der Universität Saarbrücken studiert und arbeitet im saarländischen Schuldienst. Seit 2009 ist er zudem als Dozent für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität des Saarlandes tätig.
Dr. Jürgen Reulecke ist Professor em. für Zeitgeschichte an der Universität Gießen.

Dr. Birgit Neumann ist Professorin für Englische Literaturwissenschaft/Anglophonie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Karl Christian Müller: Desperado der Jugendbewegung oder literarischer Entwicklungshelfer der Saarregion?
Erinnern und Vergessen sind omnipräsente Phänomene im Kontext der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt, gibt es viele, da der soziokulturelle Wandel oftmals den Rahmen für kollektive Erinnerungsprozesse verändert. Ein Beispiel ist der heute nahezu in Vergessenheit geratene saarländische Schriftsteller Karl Christian Müller (Pseudonym: Teut Ansolt), eine der prominentesten und umstrittensten Führungsfiguren der Jugendbewegung. In der Nachkriegszeit übernahm er an herausgehobener Stelle Aufgaben im Kulturbetrieb, u. a. als Vorsitzender des »Saarländischen Autorenverbandes« und des »Saarländischen Kulturkreises«, und engagierte sich für den Neuaufbau und die Etablierung der »Trucht« als autonome Jungengruppe. Sein über fünfzig Jahre hinweg entstandenes Werk umfasst Lyrik, Dramen und Laienspiele, mehrere Erzählungen und Novellen, kulturkritische Schriften sowie ein Spätwerk, das ihn sowohl als herausragenden Naturlyriker als auch experimentierfreudigen Geschichtslyriker ausweist.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.