Aus dem poetischen Hirnkasten

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Gewicht:
225 g
Format:
225x146x10 mm
Beschreibung:

Walter Schmögner, 1943 in Wien geboren, lebte mehrere Jahre in Toledo, Spanien, bevor er in Wien die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt besuchte. Seine künstlerische Laufbahn begann bereits 1963; seitdem hatte er viele wichtige Ausstellungen u.a. in Österreich, Deutschland und Frankreich. Spätestens mit Beginn der 70er Jahre wurde er auch mit seinen Kinderbüchern international bekannt.
Gernot Gruber studierte Musik, Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik. Von 1976 bis 1995 war er ordentlicher Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, und von 1995 bis 2008 hatte er eine Professor an der Universität Wien inne. Gruber ist Mitherausgeber der dreibändigen Musikgeschichte Österreichs und wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie seit 2006 Obmann der Kommission für Musikforschung.

Wolfgang Amadeus Mozart wurde als Sohn von Leopold Mozart in Salzburg geboren. Er unternahm bereits in jungen Jahren mit seinem Vater und seiner Schwester Konzertreisen durch ganz Europa und wurde dadurch als Wunderkind berühmt. 1769 trat er in den Dienst des Erzbischofs in Salzburg ein. Ab 1781 lebte Mozart in Wien, wo er seine größten Erfolge als Opernkomponist feiern konnte.
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gernot Gruber und Zeichnungen von Walter Schmögner.

Über Mozart muß man ja eigentlich gar nichts sagen. Nicht einmal Bach ist für so viele Menschen so selbstverständlich das Synonym für die Wunder der Musik, und wohl nie würde jemand auf den Gedanken kommen zu sagen: Mozart versteh ich einfach nicht. Umso unverständlicher mag daher für manche(n) nach wie vor sein, daß sich hinter dieser Musik ein Mensch verbirgt, der nicht nur eine Lichtgestalt war. Vielmehr war es dem jungen Mann ein offensichtliches Divertimento, mit der Sprache immer wieder einmal die Grenzen des Anstands zu überspringen und dabei die eine oder andere kleine Sau rauszulassen. Und weil man sich das gar nicht so recht vorstellen kann, hat Walter Schmögner sich (und uns) ein Vergnügen daraus gemacht, gleichsam zur Anschauung zu bringen, was Frechheit und Übermut in Mozarts "Hirnkasten" so zustande brachten: "Eine kleine Nacktmusik".

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