Gestapo-Leitstelle Wien 1938-1945

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998 g
Format:
240x172x43 mm
Beschreibung:

Boeckl-Klamper, Elisabeth
Dr. phil., Studium der Geschichte und Deutschen Philologie an der Universität Wien, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes (DÖW), Mitarbeit an zahlreichen Publikationen und Ausstellungen, u. a. Kuratorin der neugestalteten "Gedenkstätte für die Opfer der Gestapo" in Wien.
Mang, Thomas
Mag. Dr. phil., Studium an der Hochschule für Welthandel in Wien sowie Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Wien, 1971-1991 selbständige unternehmerische Tätigkeit in Deutschland, seit 1998 mehrere Publikationen zur Gestapo Wien veröffentlicht.

Neugebauer, Wolfgang
Dr. phil., Studium der Geschichte an der Universität Wien, ab 1969 im DÖW tätig, 1983-2004 dessen wissenschaftlicher Leiter, seit 1995 Honorarprofessor für Zeitgeschichte an der Universität Wien, zahlreiche Arbeiten zu Widerstand und Verfolgung in der NS-Zeit sowie zu Rechtsextremismus nach 1945. In der Edition Steinbauer bereits erschienen: "Der österreichische Widerstand 1938-1945".
Die 1938 im beschlagnahmten Hotel Metropole am Morzinplatz untergebrachte Gestapo-Leitstelle Wien war mit mehr als 900 Mitarbeitern die größte Gestapo-Leitstelle des Deutschen Reiches. Mehr als 50 000 Menschen wurden hier inhaftiert, viele davon qualvollen Verhören unterzogen und an NS-Gerichte oder KZ überstellt. Die Autoren, ausgewiesene Fachleute für NS-Verfolgung und Widerstand, haben auf der Grundlage eingehender Forschungen in in- und ausländischen Archiven eine umfassende Geschichte dieser Zentrale des NS-Terrors in Ostösterreich erarbeitet. Aufbau und Organisation, die wichtigsten Funktionäre und deren verbrecherische Methoden sowie der Stellenwert der Gestapo im NS-Machtgefüge werden beschrieben und analysiert. Ausführlich wird auf die von der Gestapo verfolgten Gruppen und Menschen, wie politische und religiöse Gegner und Gegnerinnen, Jüdinnen und Juden, oppositionelle Jugendliche und als "asozial" stigmatisierte Individuen, ausländische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, eingegangen und schließlich die Nachgeschichte - Flucht, Untertauchen, Verschleiern der Taten sowie der fragwürdige Umgang von Justiz und Behörden mit den Tätern - kritisch beleuchtet.
Die 1938 im beschlagnahmten Hotel Metropole am Morzinplatz untergebrachte Gestapo-Leitstelle Wien war mit mehr als 900 Mitarbeitern die größte Gestapo-Leitstelle des Deutschen Reiches. Mehr als 50 000 Menschen wurden hier inhaftiert, viele davon qualvollen Verhören unterzogen und an NS-Gerichte oder KZ überstellt. Die Autoren, ausgewiesene Fachleute für NS-Verfolgung und Widerstand, haben auf der Grundlage eingehender Forschungen in in- und ausländischen Archiven eine umfassende Geschichte dieser Zentrale des NS-Terrors in Ostösterreich erarbeitet. Aufbau und Organisation, die wichtigsten Funktionäre und deren verbrecherische Methoden sowie der Stellenwert der Gestapo im NS-Machtgefüge werden beschrieben und analysiert. Ausführlich wird auf die von der Gestapo verfolgten Gruppen und Menschen, wie politische und religiöse Gegner und Gegnerinnen, Jüdinnen und Juden, oppositionelle Jugendliche und als "asozial" stigmatisierte Individuen, ausländische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, eingegangen und schließlich die Nachgeschichte - Flucht, Untertauchen, Verschleiern der Taten sowie der fragwürdige Umgang von Justiz und Behörden mit den Tätern - kritisch beleuchtet.

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