Wie Phönix aus der Asche

Wien von 1945 bis 1965 in Bilddokumenten
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ISBN-13:
9783902672285
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
01.09.2010
Seiten:
208
Autor:
Wolfgang Maderthaner
Gewicht:
1343 g
Format:
288x221x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Margit Altfahrt MAS, geb. 1955 in Korneuburg, NÖ. Studium der Geschichte, Alten Geschichte und Romanistik (Französisch) an der Universität Wien. Promotion zum Dr. phil. 1979. Absolventin des Lehrganges am Institut für Österreichische Geschichtsforschung (Staatsprüfung 1980); seit 1981 im höheren Archivdienst im Wiener Stadt- und Landesarchiv (seit 2005 Leiterin des Referates Sammlungen). Publikationen: Bilddokumente aus dem Wien des 20. Jahrhunderts, in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 57/58 (2001/2002), 7-23; Der fotografische Blick des Malers: Die Wiener Gesellschaft aus der Sicht Ferdinand Schmutzers (= Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 4, Wien 2004); Die Fotosammlung des Wiener Stadt- und Landesarchivs, in: Rundbrief Fotografie 12/2 (2006), 26-30. Dr. Wolfgang Maderthaner, geb. 1954 in Waidhofen/Ybbs, Univ.-Doz., Historiker, Leiter des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung in Wien. Zahlreiche Publikationen in insgesamt acht Sprachen, zuletzt: Unruly Masses. The Other Side of Fin-de-Siècle Vienna (International Studies in Social History, Vol. 13), New York/Oxford 2008 (gem. m. Lutz Musner); ... der Rest ist Österreich. Das Werden der Ersten Republik 1918-1920, 2 Bände, Wien 2008 (gem. m. Helmut Konrad); L'auto-liquidation de la raison. Les sciences de la culture et la crise du social, Paris 2010 (gem. m. Lutz Musner); Neoliberalismus und die Krise des Sozialen. Das Beispiel Österreich, Wien/Köln/Weimar 2010 (gem. m. Andrea Grisold und Otto Penz). Dr. Michael Wenusch, geb. 1962 in Wien. Studium der Geschichte und Publizistik. Sponsion zum Mag. phil. 1986, Promotion zum Dr. phil. 1993, seit 1995 in der Wiener Stadtverwaltung tätig, ab 1997 im Fotoreferat der Landesbildstelle Wien (media wien); seit 2007 Mitarbeiter in der Fotosammlung des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Publikationen: Mitarbeit am "Österreichischen Biographischen Lexikon" sowie am "Österreich-Lexikon"; Geschichte des Wiener Fechtsports im 19. und 20. Jahrhundert (Dissertationen der Universität Wien, N.F. 3), Wien 1996.
In einer gewaltigen gemeinschaftlichen Kraftanstrengung haben die Wienerinnen und Wiener ihre 1945 zerstörte und zerbombte Stadt neu aufgebaut. Die Umstellung auf eine Friedenswirtschaft, die Wiederherstellung der städtischen Infrastruktur wie auch eines geregelten Waren- und Güterverkehrs, die sukzessive Normalisierung des alltäglichen Lebens erfolgten unter den denkbar schwierigsten Bedingungen. Geteilt und von vier Mächten besetzt, gezeichnet von der Vernichtung und Vertreibung ihrer wirtschaftlichen und intellektuellen Eliten, bestimmt von allgegenwärtigem Hunger und Mangel, war die mitteleuropäische Metropole zur Frontstadt im anhebenden Kalten Krieg geworden.Lediglich zwei Jahrzehnte später sollte der Wiederaufbau weitgehend abgeschlossen sein. Um die Mitte der 1960er Jahre hatte die Stadt einen spektakulären Modernisierungsprozess durchlaufen, war Wien, einem Phönix aus der Asche gleich, wiedererstanden.Der vorliegende Band illustriert diese so überaus dramatische Periode der neueren Stadtgeschichte in herausragenden Meisterwerken der bedeutendsten zeitgenössischen Wiener Fotografen. Die zum Teil erstmals publizierten Bilddokumente aus den Beständen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, darunter solchen der ehemaligen Landesbildstelle, und aus dem historischen Fotoarchiv der Arbeiter-Zeitung bringen die Nachkriegszeit auf ebenso spektakuläre wie intensive Weise in Erinnerung.

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