Humoralmedizinische Praxis.

Band 1: Arbeitsgrundlagen der TEN.
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ISBN-13:
9783903071322
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
31.12.2016
Seiten:
428
Autor:
Friedemann Garvelmann
Gewicht:
1204 g
Format:
244x182x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Friedemann Garvelmann, geboren 1956, Vater von drei Kindern (geb. 1982, 84 und 86) und Großvater von aktuell zwei Enkeln. Ausbildung zum Heilpraktiker an der Josef-Angerer-Schule München 198184. Weiterbildung an den Seminaren für Traditionelle Naturheilkunde bei Joachim Broy, in St. Gilgen, Österreich. Hauptberufliche Naturheilpraxis in Küssaberg-Kadelburg (D), in der Kinder und Erwachsene entsprechend dem Denkmodell und mit den Methoden der TEN behandelt werden.Seit 1988 Referent und Kursleiter in vielen Bereichen der TEN mit Schwerpunkt Konstitutionsmedizin. Koinitiator und Referent der Humores Seminare (humores.org)Koautor des Buches Naturheilkunde für Kinder, AT-Verlag (2009)Koautor des Buches Grundlagen der Traditionellen EuropäischenNaturheilkunde TEN, BACOPA Verlag (2012)Autor vieler Fachartikel.Christian Raimann, verheiratet, 2 Kinder.Seit Kindsbein mit der Pflanzenwelt verbandel, kant. approb. Naturheilpraktiker mit eigener Praxis seit 1998. Schwerpunkt TEN, Heilpflanzenkunde und klassische Homöopathie. Dozent für Heilpflanzenkunde, Humoralmedizin, TEN an verschiedenen Fachschulen und selbstständiger Kursleiter seit 1998.Mitgründung und Unterhalt Heilpflanzengarten Bad Ragaz 2001/2011Koautor des Buches Grundlagen der Traditionellen EuropäischenNaturheilkunde TEN, BACOPA Verlag (2012)
Dieses Buch ist das Konzentrat der Erfahrung zweier Praktiker, die seit mehreren Jahrzehnten therapeutisch mit der Humoralmedizin arbeiten und diese auch lehren.Das hier vorgestellte, diagnostisch-therapeutische Konzept macht das Buch nicht nur zu einem hochwertigen Lehrbuch der Humoralmedizin, sondern auch zu einem Leitfaden für die tägliche Praxis des Heilpraktikers oder TEN-orientierten Arztes.
InhaltsverzeichnisBAND 1 - Arbeitsgrundlagen der TENAbschnitt 1: Theoretische Grundlagen1. Einführung:1.1 Einordnung der Humoralmedizin1.2 Grundsätzliches zu Denk- und Arbeitsmodellen FG1.3 Charakterisierende Kriterien der Humoralmedizin1.4 Notwendige Adaptionen der Humorallehre FG2. Geschichte der Humoralmedizin2.1 Vorhippokratische Zeit2.2 Hippokratische Zeit2.3 Galenistische Humoralmedizin2.4 Weitere Entwicklung3. Grundprinzipien der Humoralmedizin3.1 Die Naturphilosophie und ihre strukturierenden Prinzipien3.2 Elemente und Qualitäten3.3 Die Erfahrungsheilkunde als Grundpfeiler der Humoralmedizin3.4 Individualität3.5 Lebenskraft3.6. Reizlehre4. Säftelehre4.1 Empirische Basis der Humoralmedizin4.2 Humoralmedizinische Begiffe4.3 Die Kardinalsäfte4.4 Bedeutung und Zuordnung der Qualitäten4.5 Säftebildung und -metamorphose4.6 Eigenschaften und Aufgaben der einzelnen Kardinalsäfte4.7 Zuordnungen und Bezüge5. Spiritus und Pneuma5.1 Arten der Spiritus5.2 Praktische Bedeutung der Spiritus-Lehre5.3 Dienende Kräfte6. Temperamentenlehre7. Konstitutionslehre8. Organlehre8.1 Einordnung von Organen und Geweben8.2 Konsensus der OrganeAbschnitt 2:9. Pathophysiologie9.1 Dyskrasie9.2 Kakochymie9.3 Entzündung9.3.1 Akute Entzündung9.3.2 Chronische Entzündung9.4 Polarität Entzündung Sklerose9.5 Vikariation9.6 Dynamische Krankheitsprinzipien9.6.1 Hyperkinese und Hypokinese9.7 Strukturelle Krankheitsprinzipien9.7.1 Hyperplasie9.7.2 Hypoplasie9.8 Pathophysiologie der Säftebewegung9.8.1 Herz9.8.2 Kongestion und Plethora9.8.3 Blutdruck9.9 Bedeutung der physiologischen Ausleitungsorgane für die Therapie9.9.1 Haut9.9.2 Darm9.9.3 Leber-Galle-System9.9.4 Nieren9.9.5 Gebärmutter9.9.6 Lunge9.9.7 Zusammenfassung Funktionssystem Elimination9.10 Allgemeines zur Physiologie des Lymphsystems9.10.1 Kompensatorische Ausscheidungen9.10.2. Funktionelle Trias10 Skrofulose10.1 Pathophysiologie der Skrofulose10.2 Formen der Skrofulose10.3 Entwicklung der Skrofulose10.3.1 Impfungen als skrofulosefördernder Faktor10.3.2 Pathophysiologische Erkennungsmerkmale der Skrofulose10.4 Therapiekonzept10.5 Liste skrofulöser Krankheiten11. Gesundheit, Krankheit und Diagnostik CR11.1 Grundsätzliche Gedanken zu Diagnostik und Therapie11.1.1 Begriffe11.1.2 Humorale Diagnostik11.1.3 Diagnostisch-therapeutisches Schema11.2 Gesundheits-, Krankheits- und Heilungsprinzipien11.2.1 Humorales Verständnis von Gesundheit und Krankheit11.2.2 Differenzierung von Krankheitsprozessen11.3 Wege, Methoden und Ziele der Diagnostik11.3.1 Praktische Diagnostik11.3.2 Spezifische Diagnostikverfahren11.3.3 Humoralmedizinische Interpretation von Symptomen12 Vertiefende Krankheitslehre12.1 Systemische Bedeutung des Magens (Der kalte, schlaffe Magen)12.2 Thema Tumore: Kurze Eingliederung in die HM13 Praktische Arbeit mit der Humoralmedizin13.1 Säulen der Therapie:KonstitutionstherapieSymptomorientierte Therapie der aktuellen Krankheitssituation13.2 Übergeordnete Therapieziele14 Grundsätzliches zur Arzneitherapie14.1 Verwendete Substanzen14.2 Wesen der traditionellen Arzneimittelformen14.3 Humorale Qualitäten14.4 Modifizierung der Qualitäten14.5 Säftebezug14.6 Therapieprinzipien14.7 Rezepturlehre15 Autonosoden-Therapie15.1 Eigenblut-Therapie15.2 Eigenurin-Therapie15.3 Therapie mit Eigenlymphe16 Nicht-medikamentöse humorale Beeinflussungsmöglichkeiten16.1 Diätetik16.1.1 Ernährung16.1.2 Bewegung16.1.3 Lebensrhythmen16.1.4 Geistige Beschäftigung16.1.5 Sexualität16.2 Physikalische / manuelle VerfahrenWärme- / Kälteanwendungen16.3 Aus- und AbleitungsverfahrenBezugsquellen (international)Humoralmedizinisches GlossarLiteratur zum Gesamtbuch
Band 1 - Arbeitsgrundlagen der TENDas eigenständige System der Humoralmedizin ist ein definierendes Basiselement der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde TEN. Die Vier-Säfte-Lehre ist das Konzept einer systemischen Medizin, die ihren Fokus auf die Funktionalität des Organismus und deren krankhafte Veränderungen richtet und die strukturellen Teile (Gewebe, Organe) als Werkzeuge für die Realisierung dieser Funktionen auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene sieht. Sowohl Aufbau und Regeneration der Körpergewebe, als auch die Regulation und ggf. Reorganisation der Organfunktionen sind Leistungen der Wirkprinzipien der vier Kardinalsäfte Blut (Sanguis), Schleim (Phlegma), Gelbgalle (Cholera) und Schwarzgalle (Melancholera). Diese existieren aber nicht als substanzielle Körperflüssigkeiten, sondern jeder dieser Humores repräsentiert in einem definierten Verhältnis die Wirkprinzipien Wärme bzw. Kälte und Feuchtigkeit bzw. Trockenheit, worin sich wiederum die Eigenschaften der Naturelemente Luft, Wasser, Feuer und Erde manifestieren. Damit schließt sich der Kreis, der den Menschen konsistent in das System der Gesamtnatur einbindet. Dieses Buch beschreibt die Arbeitsgrundlagen der Humoralmedizin, wobei die notwendige Theorie immer direkt mit ihrer Bedeutung für die praktische Arbeit verknüpft ist. Besonders hilfreich für die Arbeit mit Patienten ist die tabellarische und grafische Übersetzung häufig vorkommender Symptome und sonstiger Krankheitserscheinungen in ihrer humoralmedizinischer Bedeutung und Terminologie, als Voraussetzung für die adäquate konstitutionelle und symptomorientierte Therapie. Zusätzlich wird die Therapie mit Autonosoden (Eigenblut, -urin und -lymphe), sowie die humoralen Grundlagen der Ab- und Ausleitungsverfahren behandelt und mit der Rezepturlehre die Basis für die Erstellung individueller Rezepturen vermittelt.Achtung: Humoralmedizinische Praxis Band 1 und Band 2 mit insgesamt 944 Seiten, ca. 278 Farbabb. und ca. 329 Tabellen, mit Lesebändchen, geb., Gesamtpreis nur 110,- Euro. Sie sparen somit gegenüber dem Einzelpreis 28,- Euro.

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