Valerie und die Woche der Wunder

Poetistischer Schauerroman, Originaltitel:Valerie a týden divu
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Gewicht:
327 g
Format:
190x141x22 mm
Beschreibung:

Vítezslav Nezval war einer der bedeutendsten und einflussreichsten tschechischen Dichter der Zwischenkriegszeit. Er wurde 1900 im südmährischen Dorf Biskoupky geboren, beteiligte sich gemeinsam mit dem Theoretiker Karel Teige und der Künstlergruppe Devetsil ab 1923 maßgeblich an der Entwicklung des Poetismus und gründete 1934 die tschechoslowakische Surrealistische Gruppe. Er starb 1958 in Prag.
Ondrej Cikán, geboren 1985 in Prag, lebt seit 1991 in Wien. Klassischer Philologe, Dichter, Filmregisseur, Übersetzer aus dem Lateinischen und Altgriechischen sowie zwischen dem Tschechischen und Deutschen. Aus dem Tschechischen übersetzte er u.a. das Liebesepos Mai von Karel Hynek Mácha.

Karla Cikánová, geboren 1941 in Prag, studierte bildende Kunst unter anderem bei Josef Patera und Kamil Linhart. Seit 1969 hatte sie keine Möglichkeit auszustellen und widmete sich dem Unterricht an der Volksschule Londýnská in Prag. Nach der Wende 1989 publizierte sie fünf Bücher zur Kunstdidaktik und unterrichtete an der Prager Karlsuniversität.
Die junge Valerie erlebt ihr erotisches Erwachen. Sie wird von einem geheimnisvollen Vampir heimgesucht, verliebt sich zum ersten Mal, Traum und Wirklichkeit verschmelzen zu einer unwiderstehlich spannenden Abfolge von Wundern.Der tschechische Poetismus wurde zeitgleich mit dem französischen Surrealismus entwickelt und ist «eine Methode, das Leben als Gedicht zu sehen».Der vorliegende Roman, verfasst 1935, publiziert 1945, diente 1970 als Vorlage für den berühmten gleichnamigen Film von Jaromil Jires.

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