Abseits 2

Von Lern- und Verlernerfahrungen
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ISBN-13:
9783904123785
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
12.10.2023
Seiten:
172
Autor:
Johanna Constantini
Gewicht:
342 g
Format:
223x142x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Johanna Constantini, MSc, geb. 1992 in Wien. Sie ist Mama von zwei Töchtern und selbstständige Psychologin in eigener Praxis für Klinische-, Sport- und Arbeitspsychologie in Innsbruck, Tirol. Konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die psychologischen Auswirkungen des digitalen Wandels, vor allem in Hinblick auf psychische Erkrankungen. Strategien im persönlichen und gesellschaftlichen Umgang mit Demenzerkrankungen widmet sie sich nicht zuletzt aufgrund der 2019 veröffentlichten Diagnose ihres Vaters, des ehemaligen Fußballnationaltrainers Didi Constantini. 2020 erschien von ihr bei Seifert "Abseits - aus der Sicht einer Tochter".
Die Klinische Psychologin Johanna Constantini gewährt auch in ihrem zweiten Buch berührende Einblicke in den Umgang mit ihrem an Alzheimer erkrankten Vater Didi Constantini, dem ehemaligen ÖFB-Teamchef. Während die eigene kleine Tochter Frida sich munter lernend die Welt zu Eigen macht, muss Johanna schmerzlich mitansehen, wie ihr Vater Didi verlernend diese Welt hinter sich lässt.
Noch stärker als ihr erstes Buch "Abseits - aus der Sicht einer Tochter" richtet sich Johanna Constantinis zweites Werk an Angehörige und Betroffene einer Demenzerkrankung. Nicht zuletzt deshalb, weil die Klinische Psychologin darin private Einblicke in den Umgang mit und die Begleitung von ihrem an Alzheimer erkrankten Papa Didi Constantini, dem ehemaligen ÖFB-Teamchef, gewährt. Aus der Sicht einer Tochter, aber auch aus der Sicht einer Mama schildert die Autorin Situationen, die bei ihrem Papa und ihrer Tochter ähnlich ablaufen: Die Lernerfahrungen ihrer Tochter Frida spiegeln sich in den Verlernerfahrungen ihres Vaters Didi. Dabei wünscht sich Johanna Constantini auch mit ihrem zweiten Buch, andere Betroffene und Angehörige zu erreichen und sie durch eigene familiäre Strategien unterstützen zu können. Auch an die Gesellschaft appelliert Constantini mit diesem Buch: um das fortschreitende Verlernen eines an Demenz erkrankten Menschen genauso zu akzeptieren wie das sukzessive Lernen der Jüngsten unserer Gesellschaft.

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